Samstag, Februar 25, 2006






Ich kann den Ron nicht mehr leiden!!!! Gar nicht. Der Sack hat mich heute unter Vorspiegelung falscher Tatsachen auf den fucking höchsten Berg hier hochgeschleift. Als ich meinte der sei doch sicher 500 Meter hoch. Er verneinte und brabbelte irgendwas von maximal 200. In der Summe waren wir wohl so auf 1200 Metern... 1000 Höhenmeter unterschlagen. Einfach so. Man stelle sich so jemanden mal als Wurstwarenfachverkäuferin vor. Da bekommt die Frage nach dem „darfs a bisserl mehr sein“ ein ganz neues Gewicht. Und natürlich haben wir den Weg – Weg ist jetzt ein wenig beschönigend. Es handelt sich eher um den Pfad einer betrunkenen Bergziege - der dort hochführt um knappe 10 Meter verpaßt. Also haben wir uns den halben Weg durch die Pampa, bestehend aus diversen Stachelbüschen und Ginster gequält. Bis wir zufällig den eigentlichen Ziegenpfad gekreuzt haben. Unmittelbar an einer Gedenktafel für einen verstorbenen Wanderer. Das einzige was die angenehme ruhe gestört hat war vermutlich mein Genörgel. Und ich darf an dieser Stelle sagen, daß ich meine Beine kaum noch spüre. Und ich vermute der Sauerstoffmangel in dieser Höhe hat mein Gehirn weich gemacht. Das an meinem freien Nachmittag.


Dafür hat Ronny aber die letzten Tage mit eher unfähigen Gruppen bezahlt. Gestern hat jemand den Außenspiegel eines Fahrzeugs so abgefahren, dass er sich gleich noch die Scheibe eingeschlagen hat. Und ein anderer hat aus dem Auto gekotzt. Wenn der Ron auch immer so rast. Heute ist einem anderen Teilnehmer ein wildgewordener Spanier in einem Kreisverkehr ins Auto gerauscht.

Ha, und Chrissy hat, kaum ist sie hier angekommen, schon das erste Auto beschädigt. Schön mit Schmackes an ein überstehendes Dach gebrummt. Gab nen dicken Rumms... Und was sagt die Gute: “Blöd, kann aber mal passieren. Was viel schlimmer ist, ich werd's auf jeder Veranstaltung wieder zu hören bekommen...“ Kennt uns schon gut...


Bilder:


Pfadfinder: Ronny ist auf der Suche nach dem Weg den Berg hoch. Ich weise darauf hin, dass diese „Pflänzchen“ wenig kuschelig sind. Eher struppig bis kratzig und stachelig.

Gipfelsturm: nach ungefähr 40 Minuten intensiven Quengelns und Motzens (wer meine Freude am Wandern im Allgemeinen und Bergwandern im Besonderen kennt, wird wenig überrascht sein...) war ich dann oben. Schön wars dann schon.

Chefsache: Manches muß Manu dann auch mal selber machen. Das komplett alberne. Da gibt es diesen Stein auf einem Wechselpunkt (den Uli übrigens mit den schicken Streifen besprüht hat). Und der ist so hoch, dass man da ein Auto beschädigen kann. Also klebt Manu dort „Flaps“ drauf. Nun ist es allerdings so, daß ein Sprinter (und die wechseln da) über den Stein locker drüber kommt. Und die Pacecarfahrer in den A-Klassen kennen den Stein. Wenn man sonst nix zu tun hat...

7ter Himmel: Manu entspannt sich. Aber es wirkt so als würde ihm warm dabei. Und ich frag mich wo seine Hand ist...

Züchtig: Ronny und Carmen. Hat sich kein Beispiel an Manu genommen sondern hat züchtigen Abstand zur jungen Dame gewahrt. So ist das in unserem Zimmer. moral wird hier noch groß geschrieben. :)

Mittwoch, Februar 22, 2006

Das leidige Essensthema! Nein, es wird nicht besser. Es bleibt vorhersehbar wie die letzten Wochen. Heute Lachs in heller Sauce (wie immer wenns Lachs gibt) morgen vermutlich Geschnetzeltes. Auch in heller Sauce. Dazwischen womöglich breiige Nudeln in rötlicher, geschmacklich kaum zu definierender Sauce. YUHU!

Weiterhin scheint das Wetter eine keinen Privatfehde mit mir zu haben.. Immer wenn ich frei habe (gestern, heute nachmittag) ist es bewölkt oder regnerisch. Dasnist verdächtig. Es klart immer erst auf, wenn es auf den Abend zu geht. Und ich wieder arbeiten muß. Schweinewetter!


Neues vom größten Baggerfahrer aller Zeiten. Harry (Im Kollengenkreis auch gerne „M'Balz Es-Hari“ genannt) ist bis dato nicht unbedingt durch gewaltige Arbeitsleistung auffällig geworden. Aber er entwickelt einen ungeheuren Schwung wenn es um Frauen geht. Er bezeichnet sich ja selbst gerne als „a-sexuell“. Ich gebe zu, ich hatte bis jetzt ein komplett falsches Verständnis der Bezeichnung. Das bedeutet offenkundig, daß man jede (ja, wirklich jede) Frau erst mal angräbt. Es wirkt so wie ein Jäger, der mit der Uzi in den Himmel ballert und hofft dass irgendwann schon mal irgendwas runterfällt. Und was soll ich sagen schon ist eine Hostess gesichtet worden (Einheimische) die sich durch eine enorme Oberweite qualifiziert. Nun will ja keiner von uns sich dieser anbahnenden Beziehung for die Ewigkeit im Wege stehen und die Dame darauf hinweisen, daß sie ca Nummer 20 in der Liste der Angegrabenen ist, aber irgendwie juckt es uns schon in den Fingern...

Hmm, jetzt mal eine kurze Selbstreflektion... Neidisch?... Reflektier... Nein! Nur erstaunt über die Vorgehensweise. Ich finde es bemerkenswert.


Ansonsten kommen wir hier in den normalen Arbeits-Rhythmus und der ist halbwegs entspannt. Also von daher von der Arbeitsfront wenig Neues.

Am WE kommen zwei neue Kollegen. Und eine sehr nette Kollegin. Auch mit äh, größeren Attributen gesegnet. Ich bin auf den Gewissenskonflikt von M'Balz Es-Hari sehr gespannt.

Sonntag, Februar 19, 2006






Samstag:

Geburtstagsfeier von Christoph. Überraschungsparty hier im Hotel. In dem Saal feiern normalerweise 150 Teilnehmer... Nun waren wir 25 Leutchen da. Das war toll. Immerhin war das Essen wirklich ausgezeichnet. Man will aber gar nicht wisse, was das Hotel dafür aufruft! Unsummen ist vermutlich eine milde Untertreibung.


Heute (Sonntag) Morgens um 8:00 (Yuhu!) die ganzen Verantwortlichen Entwickler und Planer des neuen Sprinters zum Flughafen gefahren. Am Rückweg wieder ein Klassiker. Ich komm zum Hotel, zwei LKWS stehen da. Dann kommt der für den Fuhrpark Verantwortliche auf mich zu und fragtmich ratlos, ob ich denn wisse, ob heute Autos abgeholt werden. DER FUHRPARKLEITER!!! Hallooooo, McFly, jemand zu Hause?

Hier lernt man fürs Leben. Wir sehen: Qualifikation oder fachliche Eignung ist für „Karriere“ nicht immer in dem Ausmaß erforderlich wie man meinen könnte.


Sehr geiler Sonntag Nachmittag. Durch wirklich schöne Landschaften, winzige Sträßchen gecruist, riesige Geier gesehen und das Ende vom Regenbogen. Olé!



Bilder:
Regenbogen: Na ein Regenbogen eben. Aber man sieht das Ende des Regenbogens!
Geier: ca. 2 Meter Spannweite sind, wenn sie wenige Meter entfernt vorbeitgleiten ziemlich der Hammer! Und nicht nur einer. Ronny war ganz aufgeregt. Wild fuchtelnd, heiser: "Geier" rufend.
Essen: Das Hotel kann auch anders! Aber was will man an Hummer auch falsch machen? Blendwerk-kochen...
Frauen: Olli, wir haben noch welche hier ;-) Und hübsch sind sie auch noch.
Roy arbeitet: Mit den wichtigen Kunden unterwegs. Auf Ron und ich brauchen mal Pause.

Freitag, Februar 17, 2006





Vom Winde verweht


Die Nachricht für die meisten Anwesenden war, daß uns Kollege Volker vermutlich zum 26.02. verläßt. Nachdem der Auftraggeber seine Art mit Leuten umzugehen und seine Art Anregungen zu verarbeiten oder umzusetzen (also diese gemeinhin einfach zu ignorieren) nicht zu schätzen gewußt haben wir er vermutlich nicht mehr in diesem Bereich (Pacecar) eingesetzt werden. Zumindest bei diesem Auftraggeber. Aber immerhin muß man sagen die Selbsterkenntnis ist da, Er meinte das diese Art der Arbeit wohl nicht so zur Gänze für ihn gemacht wäre. Da hat er nicht unrecht. Hätte der ein oder andere ihm (und unseren Chefs) auch vorher sagen können, aber Versuch macht kluch ;-)


Wir haben den gestrigen Abend dazu genutzt das Hotelessen ausfallen zu lassen und mit fünf Mann gute drei Kilo Krabben vertilgt. Öl, Knoblauch, Weißbrot. Fünf glückliche Gesichter. So einfach kann gutes Essen sein. Gut, ich fürchte mein Körper hat einen kleinen Eiweißschock davongetragen, und ich bin unschlüssig wohin mit all den Proteinen. Ja, danke, ich weiß... Auf DIE Lösung bin ich auch schon gekommen.


Heute war es übrigens ultra windig. Ich hatte phasenweise Mühe voranzukommen und musste mich dem Spott der Kollegen aussetzen. Aber Himmel, Wolken, Licht... ein dickes WOW!


Bilder :

Wer will da wohnen:

Viele von den Gegenden durch die wir fahren sehen so aus. Mondlandschaften die planiert und erschloßen werden. Und dann stellen sie diese Appartmentsilos in den Hang. Ich letzthin zum Dolmetscher bei mir im Auto: “Da kann man noch Wohnungen kaufen.“ Darauf er: „ Auch die muß man kaufen? Ich dachte da wird man hin strafversetzt.“


Kochkunst:

3 Kilo Krabben wollen auch geschält und zubereitet sein. Und gegessen ;-)


Auszug der Frauen:

Die Hostessen sind weg. Sieht man.


Poolside:

Unser Pool ist auch nachts beleuchtet. Und beheizt. Und verlassen.

Mittwoch, Februar 15, 2006





Heute war der erste Tag mit Großkunden. Also den Leuten, die auf die Fahrgestelle lustige Aufbauten (Kipper, Kühlkontainer, etc.) draufbasteln oder die Dinger in Camper umbauen. Da handelt es sich dann auch mal schnell um ne ordentliche Anzahl an Autos und nicht nur ein oder zwei... Also wirklich wichtige Leute. Entsprechend hibbelig sind auch die Projektleiter.


Folgende Szene spielt sich früh ab. Meine Kollegin (die immer auf ein erhöhtes Maß an Professionalität pocht) verläßt um 5 vor 9:00 das Hotelzimmer. Das ist - nur meine bescheidene Meinung) bei einem Start der Gruppe um 9:00 ein mutiges bis wagemutiges Zeitmanagement; andere, lästerlichere Menschen würden eventuell auch über die Verwendung des bösen Wortes „verschlafen“ sinnieren. Andere!!!


Nun in jedem Fall hastet die Kollegin durch das Hotel, schließlich sind die Autos noch aufzusperren, die Funkgeräte zu verteilen usw. als sie von einem Herren angehalten wird. Der meint zu ihr, sie solle doch das Schild (mit Gruppennummer) nehmen und die Gruppe einsammeln. Daraufhin meint die Kollegin, sie hätte dafür jetzt keine Zeit und es wäre auch nicht ihre Aufgabe. Da sag ich mal: RESPEKT!!! Und beuge mein greises Haupt in Ehrfurcht. Gut, man hätte auch drüber nachdenken können und dem Projektleiter für die Großkunden (den sie vermutlich nicht erkannt hat, zumindest will ich das zu ihren Gunsten annehmen) eine etwas konziliantere Antwort geben können. Aber vermutlich versteh ich einfach von Professionalität zu wenig. Andererseits hat der Herr dafür vormittags hier deutliche Wellen gemacht. Und zwar sehr deutliche! Nun kann man fragen ist es denn Ihre Aufgabe? Eigentlich nicht. Zumindest hat von uns bis heute früh keiner gewußt, dass wir Gruppen einsammeln sollen... schwierig. Hätte man aber auch drauf kommen können, wenn keine Hostessen mehr für die Leute da sind... Was eigentlich ein Unding ist.


Ach und auch neues von meinem Lieblingskollegen. Am Ende der Fahrt kommt einer der Trainer, der mit seiner Gruppe einfach mal mitgefahren ist zu mir und meint, dass der Kollege doch ein wenig forsch, demotiviert und lustlos gewirkt hätte, an sich sogar unfreundlich... Ob ihm denn nicht klar wäre wie wichtig die Kunden wären... Tja, darf ich an dieser Stelle ein: „Sie sind raus Hohecker“ in den Raum stellen? Also vielleicht noch nicht bei diesem Event, aber es ist ziemlich sicher, dass es keine weiteren Einsätze für diesen Konzern als Pacecarfahrer geben wird. Ich würde aus Gründen der Professionalität und um dem Kunden zu signalisieren, dass seine Kritik zur Kenntnis und Ernst genommen wurde, ihn jetzt schon austauschen. Ich geb die Hoffnung ja noch nicht auf. Teneriffa endet bald und dann müßten doch zig gute Leute frei sein.


Wir lagen falsch mit unserem Essenstip. Aber wir fragen uns wie man es schafft Nudeln derartig geschmacksarm und verkocht zu servieren? Ich meine hat so ein Koch denn keine Berufsehre? Da muß man schon fast froh sein, dass der Mann kein Arzt ist... das wäre ja ein Debakel mit den Patienten... Aber Mittags und Abends Nudeln ist auch nicht so der Hammer. Und die Abend Zusammenstellung entbehrt nicht einer gewissen Komik. Nudeln (Tomate/Scampi) Broccoli, Fenchel, Kartoffeln. Ende. Aus. Alles. Wo lernt man so was? Vorspeise und zwei Beilagen??? Aber wir sind wieder einkaufen gewesen und werden mal wieder selber kochen. Wenns schlimmer wird frage ich nach Care-Paketen. Care-Pakete nach Spanien... Hätt ich mir auch nicht träumen lassen.


Bilder:

Essen: Der Kollege Thorsten (von der Technik) ist auch alles. Auch wenn so aussieht, es war kein Seetang.

Nachwürzen: Harry bearbeitet sein Essen auf. Hinter dem Tabasco steht noch ein Glas grüner Senf. Das ergab zwar eine merkwürdige Farbe seiner Nudeln, aber zumindest hatten sie danach irgendeine Art von Geschmack.

Klaus Witz: Klaus „Red“Buhl kennt nur zwei Witze. Und da er sie dann nicht verschwenden will erzählt er sie nur vor Gruppen die 15 oder mehr Leute aufweisen. Mit Erfolg wie man an der Sängerin und dem Drummer sehen kann. Zwei wirklich goldige Witze, zelebriert von einem Österreicher, was soll da schiefgehen.

Prüde: Da merkt man das Spanien katholisch ist. Da zensieren sogar die Spiegel die wichtigen Teile... Teufel auch.

Für Oli und die anderen mit der vielen Zeit:

Eine sehr geile Seite. Komplett gefakt, aber trotzdem cool. Schaut mal unter products nach... Was hab ich gelacht. (allerdings NSFW – not safe for work)

www.humanupgrades.com

und ein sehr unterhaltsames Zeitblog habe ich auch noch:

http://blog.zeit.de/sex/index.php


In diesem Sinne.

Roy


Dienstag, Februar 14, 2006

Die Wetten für heute Mittag stehen eindeutig auf Schnitzel. Mal sehen...

Kein Schnitzel... Dafür Nudeln, Gruselbraten und Reis. Diätessen.

Montag, Februar 13, 2006






Essen heute: Geschnetzeltes, Kartoffeln, Gemüsereis, Spaghetti Napoli. Die Frage, bei wem man sich denn beschweren könne wurde wie folgt beschieden: „Bei Christine. Allerdings nur wenn Du sofort erwürgt werden möchtest. Sie ist wegen des Essen eh schon auf 180...“ Ich habe Verständnis. Aber scheinbar hilft erhöhte Geschwindigkeit nicht das Essen besser zu machen. Weiter leiden und auf Besserung hoffen. Was mich übrigens befremdet ist Ronnys Antwort auf meine Frage, was er glaube, was es zu essen gäbe. Seine Antwort: „Geschnetzeltes, Kartoffeln, Nudeln, Brocoli.“ Ich:“ Kein Brocoli!“ Er: Dann Gemüsereis.“ Ich versuche ihn aus der Reserve zu locken: „Was für Nudeln?“ Ronny fragend: „Napoli?“. Das war ungeschnitten und ungelogen unsere Unterhaltung vor dem Buffet. Ich glaube, ich werde hier nicht zunehmen. Ob man aus Zahnstochern etwas basteln kann, was dem Koch Schmerzen bereitet? Ich bin sicher da findet sich was...


Abendvergnügen

Der Abendevent war wieder mal relativ unterhaltsam. Der Projektleiter hatte gewettet, dass nicht mehr als 5 Leute (die nicht zum Team gehören dürfen) tanzen werden. Das zeugt doch ein wenig von seiner Leichtfertigkeit. Natürlich hat die Band es geschafft, die -zugegebenermaßen- reichlich träge Masse in Bewegung zu versetzen. Und schwupps landete der PL im Pool! Und diverse Hossis (übrigens die Netten, da sich die „Unleidigen Vier“ schon längst zum Lachen in den Keller zurückgezogen hatten) und diverse andere Trainer. War mehr so eine Art Massentaufe im Hotelpool. Sehr heiter wenn man halbwegs in Sicherheit ist. Die teure Kamera hat geholfen das Bad zu vermeiden. Puh. Gute Anschaffung!!!!


Beladen von Fahrzeugen ist eine wenig erquickliche Arbeit. 25Kg Sandsäcke (das sind annähernd 50% meines Eigengewichtes!!!) in irgendwelche Autos zu laden ist wirklich nicht mein Ding. Ich wohn ja schließlich auch in Nürnberg und nicht an der Oder oder in Passau. Und nach dieser Erfahrung bringt mich da auch nix hin.


Die Sandsack Aktion hat aber noch ein pikantes Detail. Diese Säcke mußten umgeladen werden, da sie ziemlich lose in den Laderäumen der Fahrzeuge rumgerutscht sind. Und 700 Kilo, die hin und her rutschen sind nicht so das Wahre. Vorsichtig formuliert. Also wurden Holzkisten angefertigt, mit Spanngurten im Auto festgemacht, Sandsäcke rein, Deckel draufschraubt. Gut is. Dachten wir. Nun hat sich aber gezeigt, dass die Gurte das Holz schneiden, wie ein heißes Messer lauwarme Butter. Morgen, nach weiteren 4 Fahrten werden die Kisten also kaputt sein und wir werden vermutlich wieder Sandsäcke umladen. HOLZKISTEN! Was für ein Blödsinn. Da gibt's Ladesäcke, Sand rein, mit nem Stapler reinheben, festzurren. Past. Ich hege mittlerweile die Vermutung, das hier ist eine sehr seltsame Art eines All-Inklusiv-Animationsurlaubes. Die wollen nur unser Bestes. Wir sollen uns nicht langweilen. Das ist es! Die sind so gut zu uns...

Manchmal könnte man einfach vorher nachdenken, und nicht hinterher mit irgendwelchen halbgaren Hoppla-Hopp-Lösungen kommen. Aber wer bin ich Ratschläge zu erteilen? Ich Wicht!


Heute Nachmittag war der ein oder andere Kollege auch so weit zu sagen, los halt mich oder ich töte jemanden. Warum? Hier schlagen für die nächsten drei Tage ganz wichtige Großkunden auf. Die bauen Autos um. So nun meint man zu Erman und Uli, sie sollen den einen neuen Aussteller auf Presseniveau hochreinigen. Ja, Schön! Presseniveau!!!


Das sagt dem ein oder anderen vermutlich nix. Normalerweise sieht das dann so aus: Diese Autos werden speziell angefertigt, da kommt dann kein Unterbodenschutz und Wachs drauf, sie werden mit Klarlack versiegelt, in spezielle Autokondome verpackt und in geschlossenen Transportern transportiert. Dann werden sie vor Ort mit diversen Polituren und Spezialmitteln auf Hochglanz poliert. So sieht das dann aus. Nun unser Fahrzeug kommt aus der ganz normalen Serienfertigung und stand 4 Wochen irgendwo draußen. Und wir haben natürlich auch keine Poliermaschine oder Polituren da. Ja, dann kommt noch jemand und meint: Macht das Auto mal von unten sauber, weil da ein Spiegel druntergeschoben wird. Grüß Gott, Unterbodenschutz und Wachs. Also ich hätte im Falle eines Falles auf unzurechnungsfähig plädiert. Echt. Und das Ganze für die Jungs, die die Autos umbauen!!!! Die wissen wie die Dinger aus dem Werk aussehen. Denen muß man nix vormachen! Gut Zucken in den Arsch blasen ist ja normal. Aber das? Ne, da machen sich wieder ein paar Menschen extrem breit und wichtig.


Ich sag nur, die schwarze Liste wird erweitert werden müssen.



Bilder:

Badespaß: Diverse Leute die zumeist unfreiwillig die Temperatur im Pool üperprüft haben, und hinterher betroffen festellen mussten, dass es draußen windig und kühl in nassen Klamotten ist.

Kathi Aneke: Unsere beiden Hardcore-Partygirls in Action... Immer wieder schön.

Band: Ein Teil der Band (Streetlive) bei der Arbeit (2x Gesang, Sax, Drums, Keyboard, Gitarre)


Anneke und Rebecca feucht: Na, was wohl so sehen die Ladys aus wenn sie gebadet haben. Hat auch was.

Ach ja, Grüße an Aneke, die das hier auch mitverfolgt. Du wolltest die kompletten Bilder noch sehen. Los komm bei mir vorbei. 1221. Sonst wird das nix mehr ;-)

Sonntag, Februar 12, 2006






Zitat des Tages (Wir finden dieses Zitat übrigens besonders bezeichnend):

Samstag - Christine zu Manu: „Wegen morgen, die Autos für die Australier sind ja auch fertig?„ Manu Irritiert: „Welche Australier? Welche Autos?“

Grüß Gott, Informationsfluß!


Erstaunliche Entwicklungen am Flirtmarkt: Unsere beiden Frauenbeglücker Harry und Volker haben ihr Jagdverhalten geändert. Nachdem Volker tagelang Anneke „besprochen“ hat, so intensiv, wie ich einfügen möchte, daß man Mitgefühl für Anneke entwickeln musste, aber ebenso erfolglos wie intensiv – hat er sich wieder auf sicheres Terrain begeben. Whiskey läuft nicht weg. Und alle Frauen sind irgendwie scheiße auf einmal.


Harry ist da aus anderem Holz geschnitzt. Nachdem er es geschafft hatte, so ziemlich alles was nicht bei drei auf dem Baum war (und in seiner großen Not dann auch mal den Baum selbst) anzugraben – nebenbei immer mit dem Hinweis auf seine Schüchternheit – wirkte es gestern so, als könnte er auf die Erfolgsspur eingeschwenkt sein. Abwarten... Aber auch in diesem Fall werden die Chronographen der Veranstaltung ihr waches Auge und die Kamera bereithalten.


Gestern tatsächlich ganz schön arbeiten müssen. Viele Autos zu machen, etliche Austeller neu ins Zelt gefahren, und auch wieder gereinigt. Abends dann Abschiedsparty des deutschen Vertriebs. War lau. Der Crew-Film war allerdings extrem geil. Sonst halt so lala. Ich frag mich immer, warum die nicht einfach eine Kart-Bahn mieten oder irgendwas anderes aktives, Musik rein ballern, und irgend ein Fingerfood hinstellen. Das sind dann meistens die Events, an die man sich noch lange zurückerinnert. Diese Stehempfänge auf denen man sich nur am Cocktailglas festhält, sind halt nix.


Kleines Zwischenresümee: Von den Trainern werden wir einige (Klaus, Uli, Peter H., Peter - der trotz des Todes seines Vaters die beiden letzten Tage noch durchgezogen hat) wirklich vermissen. Andere weniger. Einige gar nicht.

Das Fehlen der Hossis ist zwar aus Gründen des reinen Augenschmauses durchaus bedauerlich, jedoch menschlich ohne weiteres zu verkraften. Und von den wirklich netten (Anneke, Kathi, Rebecca, Vicki) werden wir den größten Teil ja wiedersehen.


Unser heldenhafter Plan heute Granada zu besuchen, hat sich wetterbedingt erledigt. Wir verschieben das auf einen Tag an dem Sonne ist und nicht so Schmuddelwetter. Also gibt's Olympia und vermutlich werden wir ein wenig zocken.


Bilder:

Wenden bitte:

Straßenbau inSpanien: Wer zum Teufel braucht denn bitte solche Wendekreise? Und warum macht man dort einen Zebrastreifen hin? Ich glaub einfach, der gemeine Spanier an sich ist unglücklich, wenn er nix zuplanieren kann. Trotzdem: „Die spinnen die Spanier!“ Ist übrigens alles EU subventioniert.

Harry der Frauenbeglücker:

Als alter Football-Spieler kann er massieren. Sieht man.

Suezen Roland:

So zickig die Frau ist, häßlich ist sie nicht. Gemeinsam mit dem „Modezaren“ Roland...

Intensiv Care:

Wir haben diese Autos ohne Aufbau echt satt. Wachs, Unterbodenschutz, und Gestänge ohne Ende. Das beschäftigt 4 Leute locker 2 Stunden.

Halteverbot:

Schön, daß wir dies nun auch wissen: Man darf in dieser Gasse (Marbella) nur eingeschränkt halten. Macht auch Sinn. In einem normalen Auto kann eh keine Türe öffnen, um auszusteigen.






Die Top Nachricht der letzten Tages sofort. Wir haben die erste hübsche Spanierin gesehen. Also eigentlich sogar 3 an einem Nachmittag. Nicht direkt in Marbella, sondern in Porto Banús. Im Nachhinein ist das ja auch nicht verwunderlich, wenn man sich die Yachten dort vor Augen hält. Vermutlich warten die einfach auf ihren Millionär. Ansonsten ist dort ein gewisser Hang zum albernen Namen und Nummernschild feststellbar. Und der Ort selber ist eher öde, wenn gleich für die Frau oder den Mann von Geld so ziemlich jeder Designer einen Shop vor Ort hat. Beruhigend ist jedoch, daß es dort auch 50% off gibt.


Für alle die Valerios „schwarze Todeslisten“ noch kennen, bitte nehmt zur Kenntnis, daß dort an extrem prominenter Stelle mittlerweile der Koch des hiesigen Hotels steht. Jeden zweiten Tag Geschnetzeltes in den Varianten Cognac-Pilz oder Geschmacksneutral-Pilz ist frech. Dazwischen gibt's dann in der Regel Schnitzel. Weil das auch wirklich kompliziert ist, sind Kartoffeln immer dabei. Entweder im Stück oder geschnitten. Als zweite Line gibt's Nudeln. In Geschmacksarm-Bolognese oder Geschmacksbefreit-Napoli. Oh, ich habe Gemüse Reis vergessen. Der schmuggelt sich gelegentlich noch rein. In drei Wochen habe ich vermutlich eine Fleisch-Nudel-Kartoffel-Phobie.

Immerhin haben wir heute bei einem deutschen Bäcker nur geringfügig überteuertes Krustenbrot in „So-LaLa-Qualität“ gekauft. Ein Triumph, wenngleich nur ein kleiner!


Mittlerweile haben wir auch herausgefunden, dass es zwei Lager der Hostessen gibt. Die Netten und die Zickigen. Die Zickigen treten auch gerne mal im Rudel auf, bekannt als die „Unleidigen Vier“. Gut, ich möchte Daniela raus nehmen, die gehört zwar zu der Viererbande, ist aber immerhin gelegentlich nett. Aber Süzen, Alexa und Susanne... HUA. Gruselig. Aber das Hostessen-Thema hat sich ja in wenigen Tagen erledigt. Der internationale Markt muss ohne auskommen. Bei der Betrachtung des Hostessen-Arbeitsvolumens sollte dies auch vollkommen problemfrei möglich sein. Und die netten haben sich mittlerweile bei unserer Firma beworben. Gut so!


Wir haben bei unserm kleinen Porto Banús Ausflug die Altstadt von Marbella gleich mit genommen. Nachdem wir wegen der, als herausragend bekannten, Ausschilderung spanischer Straßen gleich zwei mal daran vorbeigefahren sind. Ganz hübsch. Eigentlich sogar überraschend hübsch, wenn man den Rest des Ortes vor Augen hält.



Bilder hat es auch wieder. Die werden übrigens größer wenn man draufklickt.

Alberne Namen:

Eine kleine Auswahl an „sprechenden Namen. Wer dick hat soll auch dick zeigen. Die Yacht recht oben im Bild ist übrigens gute 60 Meter lang.

Ins Zelt:

Autos über die Rampe in Zelt schaffen. Manu weist mit Handzeichen den Fahrer (Ron) ein.

Die Unleidigen vier:

Wie gesagt die Damen treten immer im Pack auf. Und ich glaub sie haben den gleichen Frisör.

Autoreinigen a la Volker:

Ich finde die Arbeitsgeräte in seiner Hand bezeichnend. Ich glaube auch er unternimmt einen ernsthaften Versuch die Eisvorräte der Tankstelle zu beseitigen. Und auch wenn ich wenig schmeichelhaftes über ihn sage, Abends kann man durchaus Spaß mit ihm haben. Nun sind wir natürlich mehr zum arbeiten hier als um abends Spaß zu haben.

Marbella Innenstadt:

Mal keine Häuser. Aber ich bitte die Schuhe zu beachten. ;-)

Mittwoch, Februar 08, 2006






Verdienter Held der Arbeit


07:15 Aufgestanden

07:30 Frühstück

08:00 Mit Kunden die Strecke gefahren

09:30 Kaffeepause (wichtig! Es gibt lecker Kekse...)

10:00 Mit Kunden die Strecke gefahren, dabei mit Daniela über wüste Themen unterhalten

12:00 Mittag gegessen. Erinnere mich aber nicht was. Hatten wir aber sicher schon

13:00 Mit Ron einen Wochenmarkt (enttäuschend) besucht

14:30 eine (bittere) Stunde joggen am Strand

15:30 klinisch tot

15:40 dreiviertel Stunde am Strand auf einer Liege entspannt und telefoniert

16:15 Hungergefühle und noch kein Abendessen in Sicht

16:25 Andere Sonnengäste durch Magenknurren belästigt. Aufs Zimmer kochen gegangen.

17:00 Satt!

17:10 Duschen.

17:25 Entspannen vom anstrengenden Nachmittag

18:00 Abendessen ausfallen lassen und gleich begonnen zu arbeiten

20:30 Endlich Feierabend. Fühle mich etwas schlapp. Vermutlich das viele Arbeiten.

21:30 Zweite Luft. Die Abendveranstaltung lockt. Lockenwickler raus und hübsch machen.

21:45 Bester Auftritt der Band bis jetzt. Wild abgerockt.

24:00 Komplett erledigt. Harter Tag heute. Hoffentlich kriege ich keinen Sonnenbrand.

24:15 Mit Wehmut und Schadenfreude an Deutschland gedacht. Jetzt schnell schlafen.

Dienstag, Februar 07, 2006





Autofahrer unter der Sonne

Ich habe die versprochenen Bilder (mit neuen Hostessen) in den gestrigen Blog geladen...

So, heute haben wir uns dann doch von Christina getrennt. Sie ist weitergefahren und nächtig heute in der Ödnis eines spanischen Campingplatzes. Ich habe der großherzigen Einladung für einen unterhaltsamen Abend im Einfrauzelt widerstanden. War schwer, aber ein Blick auf mein Bett, zusammen mit dem -vermutlich unrealistischen- Plan des Ausschlafens hat gesiegt. OK, das ist weich. Ihr hättet natürlich alle Ja gesagt. Aber es muß ja auch Kinder geben, die anders sind als andere ;-)


Einführung einer neuen Rubrik: Autofahrer des Tages:

Ron fährt zu seinem ersten Wechselpunkt (10 km). Ein Teilnehmer fährt ein, stoppt, weißer Rauch qualmt dick aus den Radkästen. Ron geht hinter. Der Teilnehmer meint zu ihm der Wagen hat einen Defekt. Naja, ist ja nicht schwer festzustellen, Qualm und Gestank... Defekt scheint da wirklich eine kompetente Analyse der Situation zu sein. Ron schaut ins Auto, lächelt wissend und behebt den Defekt in dem er die Handbremse löst. Freunde der Nacht, wir reden hier von Autoverkäufern! Autoverkäufern!


Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen, gibt es weitere Bilder von der ein oder anderen Hostess. Und natürlich von Christina beim fahren. Ich weise auf die deutlich verbesserungswürdige Handhaltung am Lenkrad hin... Da geht noch einiges! Weiterhin Ron, wie er Autos bewacht. Nein, wirklich. Er arbeitet. Hart. Ebenso wie ich. Erman und Uli haben uns ebenfalls besucht und man kann die Fahrtrainer bei an der Rutschmatte sehen.

Das besondere an den Inlinern ist: Sie passen Ronny, Erman und mir. Und wir sind natürlich alle abwechselnd gefahren. Sehr schick.


Oh, heute gibt's auch die Mitarbeiterin des Tages. Anna soll die Jungs von MB Fahrprogramme an der Quietschen und Schleudern Station ablösen. Was macht die Gute? Verfährt sich auf dem Weg, den wir schon zig mal gefahren sind. Das ist an sich schon peinlich, aber statt dass sie unseren Teamleiter Manu anruft und Bescheid gibt, ruft sie den Projektleiter der Veranstaltung an. Toller Plan. Die Fahrtrainer sind genervt und beschweren sich, Manu muß sich von denen und dem PL anmaulen lassen. WOW. Und das von der Kollegin, die uns vorgestern noch wilde Vorträge über Professionalität gehalten hat. Da fällt mir ja schlicht nix mehr ein.


Ich muß mich jetzt auch fertig machen, heute hat Dani, (von der Agentur) eine Wette verloren und muß fürs Team Chili kochen. Und ich hab Hunger :-)))


Und für alle die Sorge um meine Gesundheit haben - dürfte sich im wesentlichen um meine Mutter handeln, die dieses Blog auch liest (Anbei liebe Grüße an Dich und Nobby): Die Wunde ist gut verheilt, man sieht kaum was und es tut auch nix mehr weh. Und bei meiner wallenden Mähne... Ha! Ein Klacks.

Montag, Februar 06, 2006






Neuer Tag, neues Glück.

Nach einer etwas kürzeren Nacht, heute nur zwei relaxte Fahrten mit lustigen gruppen und einer sehr unterhaltsamen Hostess (Daniela). Ist nur außen blond. Kann sprechen und lesen. Und ist tatsächlich älter als sie aussieht. Merkt man schnell, wenn man sich mit ihr unterhält.


Ansonsten waren wir ein wenig einkaufen, Akkus für die Kamera :-)... Daheim festgestellt, dass 2500er Akkus zwar eine feine Sache sind, jedoch mein Ladegerät nur mit 100 mA lädt. Nun könnte man sich fragen was will der Mann damit andeuten? Ist er neuerdings Physiker oder was red er so gscheid... Ist halt einfach so, dass die Akkus, um zu laden satte 35 Stunden benötigen. Das habe ich so gar nicht bedacht. Ich seh mich schon ein anderes Ladegerät besorgen. Das ist ja sonst echt albern.


Den Rest des Nachmittags habe ich damit verbracht unseren Gast (Christina) über den Quietschen und Schleudern Parcours zu scheuchen, um Bremsen, Ausweichen und Slalom zu üben. Und was war? Vor der Fahrt: Ich weiß gar nicht ob ich so was kann... Fahr doch Du mal... Und wenn ich das Auto umwerfe...

Nach 10 Minuten fahren: Och, das macht ja richtig Spaß.

Nach 30 Minuten: Du, das Auto riecht komisch... Da bleibt dann nur ein schwaches Lachen und der Hinweis auf die geschundenen Reifen und Bremsen ;-) Ich geh jetzt mal davon aus, dass es Ihr Spaß gemacht hat. Zumindest hat Christina gemeint, ich hätte mich damit für die Ganzkörpermassage qualifiziert. Yippie!!!


Darf ich an der Stelle anmerken, dass ich eine Massage vor mir habe, mich hier bei 17 Grad Nachmittags in der Sonne aale, und Ihr Schnee und Kälte habt? Es muss neben dem Leben in Hotels ja auch ein klein wenig positives in der Arbeit geben. Natürlich vermisse ich Euch. Aber nicht die Temperaturen in Deutschland.


Dann noch ein paar Bilder von den Hostessen. Momentan noch weitgehend unkommentiert. Aber wie gesagt, Dani ist eine sehr spaßige, Anneke extrem süß, Süzen attraktiv, aber bissig, Rebecca hübsch und ein bischen jung, Katharina kenn ich kaum, Susan (Grinsekatze) auch nicht, Alexa würde ich als eher spröde einstufen, Vicki ist ein, äh, ziemlicher Feger...

Äh, Bilder gehen grade nicht hoch. Ich schieb sie später nach.

Bemerkung des Tages: Trainer mit Sonnenbrille und Kaffe trinkend am Pool sitzend zu Manu (unser TL), der neben ihn tritt, das Schild der Hostess nimmt und sich Luft zufächelt:“ Wedel nicht so wild mit dem Schild, sonst glauben die (Teilnehmer) es geht los...“








Samstag Abend bei den Kollegen von der Fahrsicherheit gefeiert. Wie es nicht anders zu erwarten war, haben sich einige Kollegen intensiv um die ein oder andere anwesende Hostess gekümmert. Bis mitten in die Nacht. Unbeteiligte berichten davon, dass sie so etwas wie Mitleid empfunden haben. Für die Hostess. Wir haben neuerdings Mitleid! Und ich hatte vermutet, dass bei uns im Team niemand jemanden im erweiterten Bekanntenkreis hat der dieses Wort kennt. Und da rede ich noch nicht von selber kennen!


Ronny und ich sind nicht allzulange geblieben, da wir Sonntags haben arbeiten müssen. Autos bewachen. War sehr angenehm. Sonne hat geschienen Ron hatte seine Inliner dabei (die uns praktischerweise beiden passen), wir hatten Musik, Essen, Getränke und ich konnte meine neue Kamera ausprobieren. Sehr nett! Natürlich bin ich viel zu untalentiert, um das Potential der Kamera auszuschöpfen, aber wen kümmert 's? Ich spiele so lange damit rum, bis was ansehnliches herauskommt ;-)


Dann sind wir nachmittags noch mal in den Nationalpark gefahren, haben in Tolox lecker Fisch gegessen (für 7 €/Person inkl. Getränk und Kaffee!!!) und sind dann noch ein wenig in den Hügeln auf Ziegenjagd gegangen... Leider gibt's keine Bilder, da ich die Kamera wegen eines kurzfristigen Autowechsels im falschen Auto habe liegenlassen. Ich Depp.


Abends dann einen Spieleabend. Großes und kleines A... gespielt. Die Herren (4) wurden bitterlich von den Damen (3) abgezockt. Ich erwähne es nur extrem ungern, aber alle Mitspieler waren Anfänger... und ich wurde nur vierter... Was für ein trauriger Tag.


Nein falsch! Heute ist Christina (eine Freundin von Alex die hier eine 14 tägige Radtour unternehmen will) angekommen, ich habe sie zu nachtschlafender Zeit in Malaga abgeholt, sie wird heute hier übernachten (Bei mir im Zimmer! HöHö... Nein, beherscht euch, ich würde euren Neid wirklich als unangebracht empfinden. Schließlich kann man die Betten auseinander schieben.). Ich muss darauf hinweisen, dass die Massage die mir Christina nach der Sauna verpasst hat, super angenehm war. WOW!


Hier einen aufrichtigen Dank an Alex. Du darfst gerne weiterhin Bekannte schicken.



Ein Hinweis zu den Bildern. Anabel (die Blonde, mit Anna -unserer Zimmergenossin) ist die Sängerin der Band. Die anderen Mädels sind die versprochenen Hostessen.
Süzen ist die Chefhostess, sehr schick aber auch biestig. BOH!
Der Name von Grinsekatze lautet Susann und ich schlage vor das Gesicht einfach abzudecken, wenn man die Fotos betrachtet. ich darf aber sagen, wenn sie nicht gerade von einer derartigen Gesichtslähmung befallen ist, kann man durchaus mal hinsehen.

Die anderen Mädels gibts morgen...