Dienstag, März 20, 2007

Alles ist anders.

Na schön, dann doch erst mal nicht Spanien. Erst mal Büroarbeit, dann Anfang April für 3 Tage nach Mallorca zur Vorreise dann nach Ostern mit den anderen wieder runter nach Sevilla. Bin gespannt was dann kommende Woche ist. Flug nach Sibirien?

Apropos Büroarbeit:

Was war ich für ein Hampel. Habe ich doch tatsächlich geglaubt Personalgespräche zu führen. Mottenmäßig verblendet voll gegen die Lampe geklatscht. Böse die Fühler versengt. Nein bei den Personalsachen geht es um die eingegangenen Bewerbungen, die gesichtet und gedruckt werden müssen. Eine ziemlich öde Tätigkeit. Vor allem wenn man bedenkt, dass die werten Chefs alle Bewerbungen seit Oktober letzten Jahres nur ein einen Outlook Ordner namens Bewerbungseingang verschoben haben. Sonst nix. Keine weitere Bearbeitung.

Also sollte einer meiner Kollegen, der Freunden rät sich bei uns zu bewerben, das lesen, geht in die Metro und investiert für eure Bekannten in Snickers... Viel Snickers. Gastropacks....

Und bitte klärt eure Freunde über den Zweck von Bewerbungen im generellen aber auch über Bewerbungsfotos im spezielleren auf. Da sieht man Sachen. Ich bin noch ganz weg.

Wir reden darüber dass man sich bei einer Firma bewirbt. Da gibts gewisse Standards. Aber wir bekommen:

Unscharfe Urlaubsfotos. Schick mit feiernden Freunden im Hintergrund.
Oder wenns nur für ein Bild bei zwei Leuten gereicht hat. Doppelbewerbung. Ich bin der rechte. Kein Witz! Hallo? Ist eine heimlich Speicherplatzknappheit bei Kameras ausgebrochen?
Oder der Held, der sich einfach mal die Kamera (Handy?) vors Gesicht hält. Mit schön ausgestreckten Armen... Sieht unglaublich vorteilhaft aus.
Modelaufnahmen im Muskelshirt. Mmmmm. Rrrrr. Ich glaub ja auch, dass der Gernot auf Muskelmänner steht. Rechnet der - vermutlich grenzdebile aber attraktive- Herr trotz seiner Briefanrede -Herr Spirek- mit einer verkappten Frau. Weiß er am Ende mehr als ich?

Freunde, wer schickt denn Bilder, die auf dem Kopf stehend oder liegend sind? Hallo? Was soll den das? Normalerweise werden solche Bewerbungen einfach in die Tonne getreten. Und zwar vollkommen zu recht. Normalerweise müsste sogar die Tonne sich aus Scham anschließend selbst verbrennen.

Und ich rede noch gar nicht von fehlerhaften Bewerbungsanschreiben.

Und da könnte ich einiges dazu sagen! EINIGES! Von 30 Bewerbungen vielleicht 3 fehlerfreie, von denen eine dann einfach keinen Bewerbungstext hat. Respekt.

Mal ganz ehrlich wenn schon in der Bewerbung keine Sorgfalt zu erkennen ist, wie soll ich dann als "Personaler" Vertrauen in die Sorgfalt der Arbeit haben?

Also nicht dass es nun bei uns unbedingt auf fehlerfreie Bewerbungen oder Fotos ankäme... Aber sagt eueren Freunden, dass man auch bei einer Onlinebewerbung bestimmte Mindeststandards einhalten sollte. Und wenn ne "richtige" Stelle sein soll, gerne auch etwas mehr als nur das absolute Minimum.

Ich bin immer noch ganz fertig wegen der Bilder. Bin mal gespannt was noch alles kommt.

Montag, März 19, 2007

Schwere Kritik an meiner Person.

Ich bin getroffen. Hart. Angezählt quasi. Der gestrige Abend war ruhig und ich wollte ursprünglich ins Kino. Konnte mich dann aber nach einem 3 stündigen Palm-Beach-Sauna-Marathon - vermutlich selbst für nicht Saunisten nachvollziehbar - nicht mehr so recht aufraffen ins Kino zu gehen.
Dann kam aber eine sehr nette SMS hereingeflattert, die es in der Tat fertig gebracht hat mich noch mal aus dem Hause zu bewegen. Ja , was soll ich sagen? Ich bin dann halt um 6:30 wieder nach Hause gekommen und habe mich dann doch noch ein wenig hingelegt. Ihr wisst ja, diese älteren Herrschaften brauchen ja viel weniger Schlaf und lustwandeln durch die Nächte. So ist es halt. Ich kann davon Zeugnis ablegen... Einige Stunden später...

Heute Abend Sandra kommt aus der Arbeit nach Hause. Bis dahin nichts ungewöhnliches.

Aber hier beginnt das Lamento.

Die Ärmchen in die Hüften gestemmt, das Kinn trotzig nach vorne gereckt, der Fuß leicht wippend. So steht sie da, die heilige römische Inquisition. Gut sie ist nicht schreckerregend groß oder anderweitig abstoßend. Aber sie hat dieses Glitzern in den Augen und einen gefährlichen Mantel an. "Wenn Du dich schon die Nacht über rumtreibst, könntest Du nicht eine halbe Stunde später kommen? Es ist ganz mies eine halbe Stunde bevor ich aufstehen muss hier reinzuplatzen und mich aufzuwecken..."
Rumms. Breitseite. Partywrack von der Inquisition versenkt.
Da verzichte ich, gemeinhin bekannt, und von weiten Teilen der Bevölkerung Naurus (https://www.cia.gov/cia/publications/factbook/geos/nr.html) als Hüter von Moral, Sittlichkeit und des Anstandes vergöttert, darauf Frauen mit nach Hause zu bringen und verbringe den Abend mittelzüchtig anderweitig. Und dann komm ich zu früh. Also nach Hause.
Was bin ich für ein Widerbrost. Gut, dass ich einen grollende Mitbewohnerin habe, die mir den rechten Weg zeigt. Meine Herren.

Sonst gibts nix. Ach doch. Die Käsetrotttel.

Hat mich heute diese Agentur nicht mit folgendem Text angeschrieben : "Wir suchen ab sofort Mitarbeiter auf selbstständiger Basis für Fachberatung in der Telekommunikationsbranche"

Alle Achtung die Damen. Das nenn ich Chuzpe.

Ich habe freundlich geantwortet, dass ich nicht willig bin für sie wieder zu arbeiten, aber sehr erfreut darüber, dass sie noch nicht Konkurs sind, weil das bedeutet, dass der Gerichtsvollzieher meine ausstehendes Geld bei ihnen noch pfänden kann.
Also ich kann es ja kaum verhehlen, ich bin noch immer ein klein wenig entrüstet. Auch wenn die mich anschreibende Sachbearbeiterin sicherlich unschuldig ist. Aber so ist das mit der guten alten Sippenhaftung. Wer in einer Betrügerfirma arbeitet, ist irgendwie auch immer mit schuld.

Irgendwann werde ich in Essen sein, und dann finde ich das Auto des Cheffs... gurml...

Samstag, März 17, 2007

Es geschehen noch Zeichen und Wunder.

Mittlerweile hatte ich ja so ziemlich jedes Möbelstück auf meiner erweiterten Einkaufsliste. Je nach Wohnung die Sandra grade im Auge hatte. Schlafzimmerschränke , Bücherregale, Küche, je nach Woche und Wunschwohnung änderte sich das von mir neu anzuschaffende Möbel so schnell, dass mir ein wenig schwindlig wurde und ich es eigentlich aufgegeben hatte, mir irgendwas anzusehen.

Bis Donnertag. Da bin ich los und habe mir Küchen angesehen, weil in der praktisch unterschriftsreifen Wohnung keine Küche enthalten ist. Cleverer Plan. Bis zum Abend. Da Sandra am Abend verkündet hat – freudestrahlend – dass sie nun ihre Traumwohnung gefunden hätte. Die hat aber eine Küche. ich bin mir sicher, dass zuhause sitzen und mir die Eier streicheln besser gefallen hätte als Küchen für nix und wider nix ansehen.

Ja, aber gebranntes Kind das ich bin, habe ich nun aber Freitag trotzdem mal eine Planung durchführen lassen. Ich war willig eine dieser schicken Musterküchen zu nehmen. Für schlanke 1999.- €. Dann habe ich noch mal, nur so für mich 1500.- € mental draufgeschlagen, weil ja bei so Küchenquatsch immer was dazu kommt und ich ja auch nicht komplett hirntot bin, auch wenn man mir das, vermutlich aufgrund meines zombiesk, schlurchenden Bewegungsablaufs gerne mal unterstellt.

Nach nur einer Stunde des eher öden Rumplanens sind wir so weit, dass mir bei der Küchenansicht nicht gleich schlecht wird und ich frage nach dem Preis. Einige Tastenklicks später.

Als ich nach meiner Herzattacke langsam wieder zu mir komme und dieser lange Tunnel sich in das Innere eines Möbelhauses wandelt, frage ich diesen Küchen-Strolch, ob er die falsche Küche berechnet hätte. Er frech: Nö, das wäre das mehr an Holz und Elektro. 6500.- €. habe ich den Spessart miterworben? Bin ich Aktionär bei Siemens geworden? Holz und Elektro... Der Aufbau mit schlanken 500 Öcken... Ja geht 's noch? Freunde! Das ist ja wie im Puff, Hinterher ists dann auch immer teurer... Da kauf ich eine bei Ebay, montiere sie selber und werfe alles was ich nicht brauche weg. Da fahre ich deutlich billiger. Und so schwer sind Küchen nun auch wieder nicht aufzubauen. Das glaubt man immer nur.

Ich bin momentan nicht unfroh darüber dass dies – nach aktueller Planung - aber ja nicht nötig sein wird, da das neue Eigenheim Sandras, so denn nix schlimmes passiert ja eine Küche hat und unsere alte somit bleibt. Puh.

Ansonsten gibt es News aus Spanien. Unser geliebter Chef, der auf diesem Event sich dem Vernehmen nach eher durch Unmotivation, mäßige Laune und andauerndes Rumgefummel an seiner anwesenden Freundin hervorgetan hat, ist erneut verhaltensauffällig geworden. Er hat seinen tiefen und aufrichtigen Respekt anderen Menschen gegenüber zum Ausdruck gebracht. Also vor allem einer Person gegenüber, die ihm wirklich am Herzen liegt. Seiner Freundin. Oder wie anders könnte der Kosename den er vor anderen Mitarbeitern verwendet zu verstehen sein? Ist es nicht reinste Poesie, hölderlinscher oder gar kleistscher Prägung, die zarte Knospe seiner unsterblichen Liebe als „Meine kleine Melkmaschine“ zu bezeichnen. Ich bin so was von gerührt... Vertreter der deutschen Romantik, Hölderlin, E.T.A. Hoffmann, Joseph von Eichendorf, Stefan Bachmeier. Wikipedia muß dringend ergänzt werden. Insbesondere könnte ich mir eine Ergänzung auch bei Trottel oder Idiot vorstellen.

Andererseits war er mit den Team mal Essen und man munkelt er hat bezahlt. Was eher ungewöhnlich ist. Sonst weint er immer, dass er kein Geld dabei hat, leiht sich dann was und vergisst es zurück zu bezahlen. Das Vergessen geht so weit, dass es in ein Verdrängen hineinrutscht. Dieses wird auch bei fortwährender Erinnerung an die Schuld aufrechterhalten.

Spanien ist doch das Land der Wunder.

Mittwoch, März 14, 2007

Ich glaube ich will Botschafter werden. Da kann man Spaß haben.
gefunden bei der Zeit...


Spaß mit israelischen Botschaftern

Der israelische Botschafter in El Salvador wurde abberufen, nachdem er im Garten seiner Residenz “nackt, betrunken, gefesselt und geknebelt” aufgefunden worden war. Laut Haaretz trug er außerdem Sexspielzeug. (Wo bzw. wie, wird leider nicht erläutert.)

Wie die BBC berichtet, konnte er sich den Polizisten gegenüber, die ihn aufgefunden hatten, erst identifizieren, nachdem sie ihm einen Gummiball aus dem Mund genommen hatten.

Haaretz zählt dann übrigens noch ein paar weitere Zwischenfälle auf, die vermuten lassen, dass israelische Botschafter keine, öhm, Kinder von Traurigkeit sind, wie das immer so schön heißt.

Donnerstag, März 08, 2007

Die burgersche Terrorgefahr.

Ich bin mittlerweile schon wieder ein paar Tage hier – mit einem zwischenzeitlichen Abstecher nach Sevilla über Wochenende, auf den ich noch eingehen werde. Allerdings muss ich zuvor doch noch eine kleine Sentenz über den amerikanischen Zoll loswerden.

Erst mal ein kleines Bild: Vegas im nächtlichen Panorama.


Zur Debatte hinsichtlich des verpflichtenden Einsatzes von Energiesparlampen in Deutschland sei angemerkt: Der Strahler auf der Pyramide (Luxor, rechts im Bild) hat 315.000 Watt, ungefähr 41.5 Gigacandela. Er ist somit die hellste künstliche Lichtquelle des Planeten. Nur dieser eine Strahler. Ist euch aufgefallen, dass es da am Bild noch etwas mehr Licht hat? Ein klitzeklein wenig? Energiesparlampen... HIHI..


Ich, der rechtmäßige Vertreter aller Terroristen dieser Erde, habe wieder mal Gods (oder heißt es eher Bushs?) own Country besucht. Und wollte es wieder verlassen. Gerne sogar. Leider war mein Koffer derartig voll, dass ich meinen Kulturbeutel – Bruder Leichtfuß, der ich nun mal bin - in mein Handgepäck verstaut habe. Nicht komplett verdusselt habe ich immerhin meine gefährliche Nagelschere noch ins normale Gepäck und meine bombige Zahncreme in einem Hochsicherheits-Plastikzipbeutel verstaut.
Ich war gerüstet. Der Zoll auch.
Durchleuchtung meines Handgepäcks. Es war irgendwie abzusehen, dass der Vertreter amerikanischer Obrigkeit und Hüter der Sicherheit des Landes in meinen Rucksack sehen wollte. Wollte er natürlich auch. Er entfernt eine Handcreme und ein gefährliches Axe-Deo. Gönnt er mir den in der Werbung versprochenen Erfolg beim anderen Geschelcht nicht? Kennt er meinen Sitznachbarn und will dass ich diesen geruchlich ein wenig fordere? Man weiß es nicht.
Dann stopft er jedes noch so mümmellige Teil wie Duschproben aus Hotels, Eau de Toilette-Pröbchen und der gleichen, also höchst gefährliche und verdächtige Dinge in die Ziptüte. Hallo? Geht's noch? Was ist an dieser Ziptüte (handelsüblich) anders als an meinem Kulturbeutel? Komme ich an die gefährlichen Bomben-Bastel-Utensilien in einem Ziptütchen schwerer heran als in meinem Kulturbeutel? Wo ist denn da der Sinn? Ach, kein Sinn? Nur das Durchsetzen irgendwelcher blödsinniger Regeln. War ja klar.

Dann aber der Gau. Er öffnet ein mir kaum bekanntes Fach meines Rucksacks. Greift tief in das Dunkel und befördert, mit dem abschätzigen Blick, der früher großen Raubsauriern, die ihre minderwertige Beute fixieren, zueigen war, den Beweiß meiner schändlichen Pläne ans Licht des Tages. Zwei Packungen Wunderkerzen. Ich bin erstaunt. Sehr erstaunt. Die stammen noch von Silvester. Ich hatte keinen Schimmer, dass die noch im Rucksack waren. Auf seine Frage was das denn sei, ist mir doch promt „Wunderkerze“ auf Englisch nicht eingefallen. Nicht, daß ich es gewußt hätte. So habe ich erklärt, dass es etwas für Kinder wäre, an Silvester und „bzzzz“ macht... Er erkennt glasklar nach einem Blick auf die Packung: „Fireworks“ Das klingt irgendwie bedrohlicher als Wunderkerze. Ich, kurz vor meinem ersten Massaker gestoppt, wiegle ab. Der herbeigerufene Superviser meint jedoch auch Fireworks. Toll. Dann die Worte, die man am Flughafen (außer beim Check in) nicht hören mag. „May I have your Passport.“ Und schwupps war er weg.

Ich stell mir gerade vor wie ich jemanden im Flugzeug mit meinen Wunderkerzen bedrohe. Erst reibe ich sie auf althergebrachte Weise unauffällig zum Zündpunkt (Feuerzeuge sind nicht gestattet im Flieger), dann, nachdem ich teuflisch eine Stewardess 35 Sekunden lang mit der Wunderkerze des Grauens bedroht habe, bitte ich diese einem Moment still zu sein, damit ich die nächste Folterkerze an der langsam erlöschenden entzünden kann. A cunning and clever plan. Ich habe eine große Zukunft vor mir, als Berater Bin Ladens.

Ich bin von der Gründlichkeit der Kontrollen aber ernsthaft überrascht. die Leute sind gut. Naja, zumindest wenn man außer Acht läßt, dass ich das gefährliche Gut an gleicher Stelle problemlos in die USA einführen konnte. Was mir, dem Hobbyterroristen bedenklicher erscheint, als der Versuch Wunderkerzen wieder mit hinauszunehmen. Aber ich bin ja nur Freizeitanarchist.

Naja, pass habe ich wiederbekommen. Nach einigen Minuten. Und vermutlich waren sie froh die deutsche Gefahr wieder losgeworden zu sein.

Ansonsten war ich kurz in Sevilla. Nein, ich habe nicht gearbeitet. War aber dienstlich unterwegs. Klingt seltsam? Ist es auch. Mein Chef war der Meinung für das dortige Bergfest Nürnberger Bratwürste zu benötigen. Nun singe ich als Franke auch gerne das Loblied auf die Nürnbegrer Bratwurst. Aber muss man sie wirklich nach Spanien fliegen? Ich meine, das kostet ja auch was. Mietwagen, Sprit, Flugtickets, Würstel, und charmante 10 Klio Übergepäck für sagenhafte 80€. Bei RyanAir. Ja, Freunde der Nacht. Das waren ziemlich teure Würstel. Besonders wenn man sie im Aldi vor Ort vermutlich auch hätte kaufen können. Naja, nicht vom Metzger. Aber wäre das wirklich aufgefallen?

Das Geld hätte man besser für nen netten Abend auf Firmenkosten in der Kartbahn oder so was ausgegeben. Ach, falsch. Damit kann man sich ja vor dem Auftraggeber nicht produzieren. Ich Depp. Das wär ja nur schön fürs Team gewesen. Wie kurzsichtig von mir. Sorry.

Sonst war es natürlich schön da unten. Freue mich auf die Kollegen. Nein und zum Thema Sex auf Stuffparties könnte ich wohl was sagen. Tue es aber nicht. Nein. Pfui.

Weiterhin kann ich bemerken, dass die Käsetrottel immer noch nicht gezahlt haben und die Sache mittlerweile beim Rechtsanwalt ist.

Was das ganze noch viel ärgerlicher macht, ist, dass alle in Aussicht gestellten Events für den März auch flach fallen. Das heißt, ich sitze einen Monat untätig hier rum, verdiene nix und gebe nur Geld aus. Wahnsinn. Im Vergleich zu den Kollegen in Sevilla fehlen mir somit allein in den ersten drei Monaten des Jahres ca 3000€. Das ist so, als ob sie jemandem eine 10% ige Lohnkürzung geben. Hurra! Dafür war ich in Vegas. Mit nem tollen Auto. Kann ich mir dafür dann später was kaufen... Nö, ich glaub nicht. Das Jahr fängt gut an. Mal sehen.

Aber es gibt wieder was zu sehen

Abschußfeier. Oben in der Ghost Bar des Palms Casons, die an sich nicht so beeindruckend ist. Außer, dass man einen schicken Blick über Vegas hat. Wir haben nett gefeiert. Hier ein Blick auf die Hostessen.




Und es gab in Vegas einiges zu bewundern. Auch wenn wir so manches, wie dieses hier als Hostess importiert hatten. Danke an alle Kollegen die für die Kamera gespendet haben. Schickes Zoom. Sehr Schick.




Manchmal isser schon süß. Die Frage, die sich stellt: Sind sie wieder zusammen? Ich für meinen Teil beantworte sie mit Ja.



Waldi rastet aus. Während der Wartezeit auf den Mitwagen in Frankfurth bedroht er die Kollegen mit dem Lichtschwert Darth Mauls. Hat er sich der dunklen Seite der Macht verschworen?


Apropos dunkle Seite. Hier ein kleines Ratequiz? Hat Waldi in Vegas dabei gehabt.



Er sagt zum massieren. Freunde. Massieren... JAHAHA! Wenn das kein Analplug ist. Schön die Rosette massieren... Waldis ökologisches Gewissen ist auch hier präsent. Das Ding ist aus Holz. Keine Angst sich nen Spreißel einzufangen? Und Kautschuck ist auch ein Naturstoff... Nur mal so als Anregung... Massieren. Glucks. Ich werd nicht mehr.


Donnerstag, März 01, 2007

Anleitung zum Oralverkehr

Nein, kein Witz hab ich im Netz gefunden. Über die Zeit. Also für alle, die es mal genauer wissen wollen... Was hab ich gelacht.

Im Original nachzulesen unter http://seitensprungagentur.spaces.live.com/

ZITAT:

Oralverkehr: Ein Führer einer Frau zu Angenehmem Ihres Mannes

Zuerst muss ich diejenigen über uns informieren, die nicht selbst gemachte Experten auf der männlichen Anatomie sind:

1. Gerade, weil sein Penis größer ist, als Ihre Klitoris nicht bedeutet, dass er etwas leichter ist auszusteigen. Männer brauchen genauso viel Vielfalt und Aufmerksamkeit, weil Frauen tun.

2. Er ist nicht dabei, jedes Mal auszusteigen. Sie haben Ihren außer Tagen, und er auch .

3. Er ist nicht dabei, Sie zu verlassen, wenn Sie nicht irgendwelcher Nutzen im Bett sind. Wenn er tut, ist er die Anstrengung nicht wert.

4. Er kann noch die Sensationen des Kopfs ohne cumming genießen.

5. "Zu sanft" ist nicht genug. "Zu empfindlich" ist nicht sehr gut auch.

Jetzt denkend, dass sich der erste Schritt zum Geben guten Kopfs entspannen soll ... und geht das für den Geber und den Empfänger. Die leichteste Position dafür soll zwischen seinen Beinen kommen, gerade über seinen Hahn, und geschweifte Klammer selbst auf Ihrem linken Unterarm liegen.

Dann sammeln Sie einen Speichel in Ihrem Mund (wenn das ein Problem für ungefähr 1 $ an irgendwelchem Sexualmarktplatz ist, können Sie kleine ehemalige schmackhafte Schmiermittel-Pakete finden), und S L O W L nehmen Y den Kopf - gerade den Kopf - in Ihrem Mund. Lecken Sie freundlich die Korona (der Kamm um den Kopf), zu viel Zeit in irgendwelchem Punkt nicht verbringend. Lecken Sie den frenulum (der V-shaped Kamm unter dem Kopf), und um die Harnröhre (Pisse-Loch). Nehmen Sie ihn aus Ihrem Mund (langsam, keine Zähne!), Schmiermittel Ihr Mund, und gehen weiter hinunter (ungefähr Hälfte Weg.), Wenn Sie tiefer Hals können, tun Sie es noch nicht. Sie wollen nicht ihm alle Ihre Tricks in den ersten beiden von Minuten zeigen. Weil Sie zurückkommen, die Unterseite seiner Welle in einer Zahl 8 Muster lecken, sich überzeugend, um ein Ansaugen anzuwenden. Ändern Sie diese Gesetze, bis er knochenhart wird.

Nachdem er völlig hart ist, fühlen Sie sich frei, ein wenig härter und mit ihm schneller zu sein. Bemerken Sie: Das härtere, den er bekommt, bedeutet das rauere nicht notwendigerweise, das Sie mit ihm bekommen müssen. Betonen Sie Vielfalt durch die Intensität, aber erinnern Sie sich, nicht zu leicht zu sein. Biegen Sie seinen Hahn nicht. Behalten Sie Ihre Zunge, die um die Korona, und auf der Welle, Ihrer linken Seite, einem Quartal-Zoll unter dem Kopf geht. Wenn Sie zum tiefen Hals ihn wollen, jetzt ist die Zeit. Jedoch, setzt einen guten Oralverkehr tief-throating nicht ein. Suchen Sie nach Zeichen, dass er sich amüsiert - was er sagt, ist nicht immer zuverlässig. Hören Sie seinem Atmen zu, beobachten Sie das unwillkürliche Ruckeln seiner Hüften, das Zucken seines Hahns, und das Ziehen zurück seines Hahns.

Wenn er zu cum bereit ist, werden sich sein Hahn und Bälle nähern. Wenn Sie das fühlen und die Sensation fortsetzen, fest seine Bälle ergreifen und sie freundlich unten zerren wollen. Erinnern Sie sich bitte, dass das Schlucken in sich selbst nicht ebenso wichtig ist wie das Lassen von ihm cum in Ihrem Mund. Wenn Sie Ihren Mund entfernen und ihn mit Ihren Händen vollenden, sprechen Sie über das Wegnehmen der Quelle des Vergnügens und Ersetzens davon mit etwas, was er selbst tun kann. Wenn er einen handjob will, braucht er Sie nicht. Was Sie damit tun, ist irrelevant.