Mittwoch, September 19, 2012


Frauen und das Gehirn

Die ersten Tage in Hamburg. Nein, wir sind noch nicht umgezogen. Allerdings ist unsere Anwesenheit dringend erforderlich. Unserer beider Anwesenheit. Wir müssen Kliniken besichtigen. Für alle nicht werdenden Väter: Es ist offenbar sehr wichtig, diese Entscheidung gemeinsam zu treffen. Äh, falsch. Ich entscheide gar nichts. Ich muss die Klinik nur gesehen haben. Äh… gestatten, Klinik, Roy, Roy Klinik. Schön, dass wir uns gesehen haben. Es ist nicht so, dass sich mir diese Notwendigkeit erschließt, aber wer bin ich, dass ich es wagen könnte, gegen meine Frau zu argumentieren. Mittwoch dann noch mal das gleiche nur bei einer anderen Klinik.  Gestatten andere Klinik, Ich bins Roy. Schön dass wir uns sehen. Wie isses denn so? Alles noch da?

Somit haben wir uns eine Klinik angesehen, die uns empfohlen wurde. Yup, es ist eine Klinik. Sieht so aus wie eine Klinik, fühlt sich so an. Die Menschen sind nett und wirken kompetent. Ich vermute wie in den meisten Kliniken. Sie erzählen sehr nett, wie gut sie sind und warum man bei Ihnen sein Kind bekommen sollte. Ich bin mir nicht sicher, ob das mit der Notwendigkeit des Geldverdienens zusammenhängt. Nein, ich denke nicht. Ne. Das würden die nie tun.

Was ich schick fand war die quietschgelbe Badewanne fürs Kinderkriegen. Wie erzählt wurde, haben dort allerdings auch schon Väter gebadet. Da die meisten Väter jedoch nicht gebären, handelte es sich dabei meist um einen kommunikativen Irrtum. Wenn die Hebamme sagt: „Wir gehen jetzt mal baden“ meint sie im Regelfall weder sich selbst noch den Vater. Wenn man mal kurz darüber nachsinniert, wer denn das Kind an und für sich bekommt, kann man sich auch als Person niederen Intellekts ausmalen, wer in die Wanne soll. Das ist kein echter Plural. Wie dem auch sei. Ich nehme trotzdem vorsichtshalber meine Badehose mit. Und was zu lesen. Ich lese sehr gerne in der Badewanne.

Man sagt, dass schwanger sein direkt auf die Gehirnzellen der Schwangeren einwirkt. Einwirkt im Sinne einer massiven Denkverminderung. Ich habe von unbestätigten Quellen (3 fach Vater) vernommen, dass beim Stillen offenbar ebenfalls im massiven Ausmaß Gehirnsubstanz abgesaugt wird. 

Das macht mir ein wenig Sorge. Warum? Hier ein kleines Beispiel.
Ich steh im Supermarkt und will einen Teelöffel kaufen, um meinen Tee  umzurühren. V. fragt, warum ich denn einen Löffel erwerben wolle. Ich erkläre, dass er - wie übrigens viele Teelöffel in der Historie der Teelöffel – zum Umrühren des Zuckers im Tee gedacht sei. V. fragt dann, wie ich denn Tee kochen wolle. Ich erkläre mit Tee eben, wie man das so machen würde. Ich hätte auch Tee mitgebracht. Ungeduldiges – fast schon indisches – Kopfwackeln. Ja, aber wir hätten doch gar keinen Wasserkocher. Der sei ja noch in Nürnberg. Ich atme und nachdem meine Augen – nach einer heftigen Rollbewegung wieder vorne einrasten –weise ich auf die zugegebenermaßen verwegene Option, Wasser in einem Topf auf dem Herd zu erhitzen, hin. Ich verschweige wohlwollend die Alternativoption Mikrowelle. Ein Strahl der Erkenntnis durchzuckt meine bessere Hälfte. Giggelndes Kichern. Auc h eine Antwort.
Muss ich mir Sorgen machen? Nein. Ich habe Angst. Berechtigt, wie ich meine.

Darüberhinaus lerne ich jeden Tag dazu. Das mag den ein oder anderen erstaunen oder gar sich ungläubig die Schweinsäuglein reiben. Mein heroischer Plan heute war abends noch ein wenig CL schauen, um sich an die Leute hier zu gewöhnen. Das kollidierte sachte mit Veruschkas Plan eine Freundin zu treffen. Somit habe ich kein Fussi gesehen. Dafür 2,5 Stunden Gerede erstgebärender – ja, dass muss man durchaus so sagen – ertragen. Wollt ihr raten was das dominierende Thema war… Gut, ich gebe zu die Qualität der Frage hat ein wenig was von diesen Anruffragen nachmittags auf RTL2. Und nein, ihr gewinnt nix wenn ihr antwortet. Da haben bildlich gesprochen zwei Jungfrauen über das erste Mal spekuliert. Die meist ertragene Phrase: "Ich habe von Freundinnen gehört…" 2,5 Stunden. Während Dortmund und Schalke spielen. Wahnsinn.

Was habe ich gelernt? Nicht mit Schwangeren unterwegs sein. Das ist sehr ermüdend. 

Was spannend war, waren jedoch die Unterschiede zwischen den Kulturen. Ich wusste nicht, dass es in Japan vollkommen unüblich ist mit dem Kind in den ersten 3 Monaten aus dem Haus zu gehen. Wohingegen man hier ja frische Luft für das A&O hält. Oder das japanische Frauen bei der Geburt natürlich keine Betäubung erhalten. Und Franzosen machen auch wieder alles anders. Aber das wundert nicht. Sind ja Franzosen. War der interessante Teil. War nur recht kurz.

Da hat mich nur der gute Draht in die USA via Whats App wach gehalten. So konnte ich zumindest über einen Freund bei Dortmund und Schalke in der CL dabei sein. 

Nun muss ich aber mal zusehen, dass ich ins Bett komme. Morgen wird sicher wieder wild werden. Ich bleibe sozusagen am Ball... 



Donnerstag, September 13, 2012


Es ist wieder mal Zeit. Dringend sogar. Mittlerweile hat sich so viel getan, dass hier nur eine zeitgerafferte Version der letzten Monate meines ganz fies im Hase-auf-der-Flucht-Style- Haken schlagenden Lebens stehen kann. Somit wird es leider weniger witzig. Aber das wird auch schon wieder, vor allem wenn ich beginne Berichte aus der Diaspora zu schreiben.  Der Franke, das Alien im Norden.

Zu der Frage warum ich diesmal in einem nie dagewesenen Maß schreibfaul war kann man einfach beantworten:

V. ist im siebten Monat schwanger und das verwirbelt so ein Leben dann. Schwangere Frauen sollten an und für sich immer als Zweit- oder Kampfnamen „Katrina“ tragen. Vgl. hier. http://de.wikipedia.org/wiki/Hurrikan_Katrina . Das hat ähnliche Ausmaße.
Somit perlt  Kritik hinsichtlich der Menge meiner Blogeinträge einfach an einer neuen Dickhäutigkeit ab, die im Zuge von Schwangeren im persönlichen Umfeld automatisch einsetzt und auch einsetzen muss. Dazu kommt ein durchaus anstrengender Job in dem es reichlich Verwerfung gab, ein Auto Event in Kopenhagen und ein gewisser Zeitmangel im generellen, der ebenfalls (siehe Katerina) auch im Vorhanden sein einer Frau zudem einer schwangeren begründet ist.

Was ist also passiert. Irgendwann im Februar wurden wir – sagt man das so? – schwanger. Nicht, dass das so geplant gewesen wäre, aber wenn es dann passiert, ist es halt so. Zeit, um die alten Stoiker auszugraben und sich mit Neuem zu arrangieren. Und nach einer Weile entdecken dann selbst so schlimme Gefühlslegastheniker wie ich Freude Vorfreude in der Kathedrale ihres Herzens. Anfangs noch im Keller, aber schon verpackt zum hochräumen. Dieses Ereignis Schwangerschaft hat den Weg geebnet einen Umzug nach Hamburg im September zu verwirklichen. Treffender Weise muss man hier festhalten, dass es eher so ist, dass mein Weg geebnet wurde. Schwangere, das muss ich hier mal deutlich festhalten, können ein enormes psychologisches Moment erzeugen. Aber Franke, der ich bin, stehe ich zu meinem Wort und werde Ende September in der Tat nach Hamburg ziehen.

Nüchtern bertachtet kann man fragen: Hat dieser Umzug positive Effekte? Beruflich? Nein. Ich kann zwar bei meiner Firma weiterarbeiten, habe aber weder einen Hauch einer Ahnung wie viele Aufträge ich im Monat bekommen werde, noch wie sie vergütet werden. Wohnung: Öhm… Die Wohnung halbiert sich bei gleichem Preis, die Parksituation verschlechtert sich noch dramatischer 10x solange suchen und dann 5x so lange laufen wie bisher. Wenn ich jetzt noch anfange mich über das Wetter auszulassen wird das hier sehr lang.

Gibt’s denn auch positives zu berichten? Ja. Schon! V. ist glücklich. Immerhin bekommen (oder haben kürzlich bekommen) zig ihrer Freundinnen auch gerade Kinder. Und Hamburg bietet ja so viel. Auch wenn ich mir noch nicht sicher bin, in wie weit das für mich mit einem Säugling relevant sein wird.
Was macht also der Stoiker? Er freut sich, dass seine Freundin glücklich ist, zieht die Schultern hoch, wischt sich einmal über die Goschn und fügt sich in sein Schicksal. Mal sehen was die Wundertüte Hamburg für Franken bereithält. Begeisterung sieht zwar anders aus, aber ich bin ja doch willig mich positiv überraschen zu lassen. Wo ich doch in Laufweite einen großartigen Blick auf einen der bedeutendsten Industriehafen haben werde. Mit Schiffen, Strand, und all so Sachen. Und nein fragt mich bitte nicht nach Begeisterung für Strand, Schiffe und Wasser im Allgemeinen oder auch Besonderen. So Industrieansammlungen wie ein Hafen haben allerdings einen gewissen, rostigen Charme, das will ich nicht verhehlen. Und ein paar nette Menschen gibt’s Hamburg auch. Und in der Hamburger Familie gibt’s durchaus auch Humor mit dem ich mich anfreunden kann. :D

In der Arbeit hat sich auch einiges getan. Immerhin wurde das Unternehmen, für das ich als Relocator gearbeitet habe von einem anderen Unternehmen gekauft. Und ich habe einen sehr schönen Einblick in die wunderbare Welt einer Firmenfusion werfen können. Die ersten Treffen mit dem neuen Eigner. Was für eine großartige Vision wurde da nicht entworfen. Wie wir nicht alle von diesem Zusammenschluss profitieren können. Wie durchlässig das jetzt von einem zum anderen Standort werden würde. Das alles so viel besser, schöner und neuer werden würde. Das hohe Lied der Synergien… Spötter werden sich jetzt, sofern sie des Lesens mächtig sind oder waren oder zumindest mal bei RTL2 in die Nachrichten zwischen den Soaps geschaut haben erinnern, dass von nicht all zu langer Zeit Daimler und Chrysler fusioniert haben… Habt ihrs noch im Ohr? Da wird dann am Anfang auch immer im wesentlichen das gleiche, was man in jedem schlechten Liebesroman auch hätte lesen können erzählt. Oder auch gerne mal das Blaue vom Himmel herunterfabuliert. War bei uns auch so. Was für ein Geschwätz, wenn man dann mal 3 Monate ins Land ziehen lässt.

Was ist für mich dabei rausgekommen? Zunächst mal eine 5%ige Kürzung meines Honorars. Ein neues E-Mailsystem das nur Online halbwegs funktioniert. Sprich um Zugriff auch meine dienstlichen Mauils zu haben muss ich immer online sein. Nein, ich kann mir nicht mal alte Mails offline ansehen. Klingt großartig oder. Ist für Leute im Außendienst (ich!) eine dramatische Verbesserung. NICHT!. Wenn man an eine dringende E-Mail nicht rankommt, weil man mitten im Nirgendwo der fränkischen Provinz steht und halt wieder nur Edge verfügbar ist. Dafür haben wir einen Datenschutzbeauftragten gewonnen. Plötzlich ist ganz vieles pfui was wir bis dato so machen. Wobei ich gestehe, da habe ich in der Tat Verständnis für, da wir ja mit Kundendaten zu tun haben. Man fragt sich aber schon, wie das andere Menschen in anderen Firmen im Außendienst machen. Die verwenden ja auch Outlook.

Anfangs waren wir alle ja noch willens die Chancen des neuen Unternehmens zu sehen. Mittlerweile sind schon viele ein wenig resigniert, da Veränderungen in Slow Motion von statten gehen. Und diverse gute Leute sind abgesprungen. Bis das alles irgendwie in einander greift, fließt noch viel Wasser die Pegnitz hinab. Immerhin hatten wir schon ein schickes Seminar zu den interkulturellen Unterschieden zwischen Indern und Deutschen. Das war muss man sagen durchaus unterhaltsam.

Immerhin weiß ich jetzt dass dieses penetrante Kopfgewackel der Kollegen nichts weiter zu sagen hat, als „Hey, Ich höre Dir zu. Ich bin noch nicht eingeschlafen.“ Darüber hinaus weiß ich auch dass ein „Dear Roy“ deutlich besser ist als ein „Hello Roy“. Ich werde also wenn die Inder in ferner Zukunft den Westen überrennen gerüstet sein und meinem Sohn alles Wesentliche erklären können um zu überleben. Ich finde Inder immer noch seltsam, aber ich weiß immerhin mehr über sie als vorher.

Auch war ich mittlerweile wieder mal für nen Autohersteller unterwegs. In Kopenhagen.
Kopenhagen ist, und das sage ich ohne Hohn oder Spott eine großartige (nicht gerade günstige…) Stadt. Die kombinieren architektonisch romantisch Altes mit dem modernen Werk durchgeknallter IKEA Designer, die sich im Drogenrausch an Häusern versuchen dürfen. Wenn man sich mal daran gewöhnt hat ist es aber echt spannend.


Und was vor allem einen Hauch von Erstaunen hervorgerufen hat sind die Bekleidungsvorschriften in Kopenhagen. Offenbar muss es eine behördliche Anweisung geben, die besagt, dass alle Frauen dort mit Beginn des kalendarischen Sommers ungeachtet der aktuellen Wetterlage mit Miniröcken unterwegs sein müssen. Nun gehört Dänemark offenbar nicht zu den Ländern in denen Fettleibigkeit oder Kleinwuchs ein Problem darstellt. Die Kombination dieser Faktoren führt zu einem anstrengenden Aufenthalt. Weil die Augen sich sehr viel bewegen müssen. Genereller Hinweis an die Leserschaft: Eigene Frauen zu Hause lassen. In wie weit dänische Männer „rrrrRRRRrrrr“ sind kann ich nicht beurteilen. Ich war zu beschäftigt den Miniröcken hinterher zu schauen. Und Männer sind nun auch nicht mein Hauptthema.

Weiterhin kann man festhalten, dass der Däne an sich oft sehr entspannt ist. Zumindest wenn es sich nicht um einen Radfahrer handelt. Die fahren eher so wie in Erlagen. Nur sind es viel mehr als in Erlangen. Aber ähnlich wie in Erlangen glauben sie an ein gottgegebenes Vorrecht auf der Straße. Oder sie haben keine Bremsen… Das würde auch einiges erklären. Was mich dann doch erstaunt hat sind 50er Roller die den Radweg nutzen Auch die haben keine Bremsen oder glauben dass eine Autoseite für einen Roller problemlos zu durchbrechen ist ohne Schaden zu nehmen. Anders kann ich mir nicht erklären wenn nur gehupt und nicht gebremst wird wenn man mal einen ordentlich schnellen Roller beim abbiegen nicht wahrgenommen hat, oder die Geschwindigkeit ein wenig falsch antizipiert hat. Vermutlich Koksen die alle bevor sie losfahren, die Irren.
Zum Thema entspannt: Anruf bei der Polizei. „Wir haben da einen Wagen angefahren.“ Wir schildern den Hergang und geben das Kennzeichen durch. Polizist: “Sie haben den Wagen einen norwegischen Botschaftsmitarbeiter angefahren. Das wird ein wenig komplizierter. Ich ruf dort mal an. Bleiben sie da, ich sag Bescheid... Nein, wir kommen nicht, ist ja nix weiter passiert. Ich geb ihnen noch schnell die Nummer des Herren und dann gehen sie einfach in die Botschaft, das können sie so regeln. Danke für ihren Anruf.“ Sache erledigt. Das stelle man sich mal irgendwo in Deutschland vor.

Darüber hinaus hatten wir wieder einige Highlights dabei. Mitarbeiterin S.W. Ich frage mich immer noch was G. geritten hat die Frau mitzunehmen. Versteht mich nicht falsch, aber ich finde auf unserer vom Chef gehaltenen Schulung die ernst gemeinte Frage „wie viel Whiskey man den nach Dänemark einführen dürfe“ deplatziert. Das ist ein PKW Event. Da fährt man auch mal. Wahnsinn!

Dann taucht die Frau (wir mussten sie einfliegen, da wir jemand kranken ersetzen mussten) am Set auf. In High Heels und im… öhm… sehr sportlichen Mini. Der nicht gänzlich prüde Teamleiter hat sie, nach dem er seine Herztropfen genommen hatte und mit dem hyperventilieren aufgehört hatte direkt zum umziehen heimgeschickt. Im Laufe des Events hat sie sich dann weder durch Fleiß noch durch Schlauheit ausgezeichnet.  Aber durch so seltsame Plateau High Heels, weil ich ja gesagt haben soll, dass Plateauschuhe OK wären. Was für eine Lüge! High Heels sind nur dann OK, wenn wir abends ausgehen oder nach dem ausgehen im Bett. Sonst nicht. Glücklicherweise war die Dame nicht bei mir im Team. Aber ich hatte auch meine Spezialisten. Es gibt immer einen oder zwei die Probleme machen. Einen kann man oft noch handeln, in dem man die richtige Aufgabe findet. Wenn es für einen aber so gar keine Aufgabe gibt weil er keinen Bock hat irgendwas zu machen, aber dafür sehr geschickt in der Selbstdarstellung ist, wird es ein Problem.
Nur ein Beispiel: Man kann man sich hinstellen und auf den Hinweis eines Kollegen, dass in dem Auto die Fußmatten noch verdreckt wäre damit reagieren zu sagen, das dieser Umstand einen nicht interessieren würde. Und dann einfach von Dannen ziehen. Muss man aber nicht. Und wenn ich so was höre bekomme ich ganz ernsthaft einen Fön. Und den brauche ich bei meiner überschaubaren Haarpracht nicht dringend. Diese Liste kann man beliebig verlängern. Es hätte – hätte ich mehr gebloggt – eine eigene F.P. Kolumne geben müssen. Die hätte ich täglich aktualisieren können. Immerhin hat sich nach 2 Wochen ein Kollege aus einem anderen Team erbarmt und ihn zu sich genommen. Sonst hätte ich ihn heimgeschickt. Dort wurde er aber auch schnell auffällig. Als er trotz Verbot ein Fotomodel geknipst hat, dass vor/auf den Autos posiert hat. Heitererweise hat der andere TL das Handy einkassiert und die Bilder selbst gelöscht. War in anderen Teams ein ziemlicher Lacher.

Ok, nun schmerzen die Finger vom ungewohnten vielschreiben und ich mache mal Schluss. Die gute Nachricht wird lauten: Der Blog geht weiter. Ich muss ja umziehen in eine ferne, fremde Stadt und ein Kind kommt. Meine Arbeit bleibt hochgradig wirr und sicherlich spannend, Somit sollte hinreichend zu erzählen sein.

Gehabt euch wohl.