Samstag, November 25, 2006

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Sonntag, November 19, 2006

Rüstig!


Wenn ich hier sage, daß ich ein alter, verbrauchter und weitgehend untrainierter Sack bin werde ich – in Anbetracht der gehässigen Leserschaft - wohl ein freundliches Nicken erfahren. Nun hat es sich heute, also Sonntag morgen – man höre und staune – zugetragen,daß ich in der 5ten Mannschaft (Bezirksklasse A) Badminton spielen durfte. Ja, ja, Badminton ist hochgegriffen, vielleicht sollte ich den begriff Bällchen übers Schürchen verwenden. Aber da wären meine Mannschaftskollegen womöglich nicht einverstanden. Ich bin übrigens in der 6ten (Bezirksklasse B) Mannschaft als Ersatz des Ersatzes gemeldet.


Und dann hat man mich auch noch zu Doppel (spiel ich ja gerne) und Mixed (Spiele ich selten und eher schlecht) vergattert. Mit einer Dame die mir als grausam, mit der könne man ja nicht zusammenspielen angepriesen wurde. Und das am Sonntag morgen. Gegen den Tabellenführer. Yippie!


Nun muß ich sagen, daß wir leider ein wenig unglücklich 3:5 verloren haben, ich allerdings sowohl mein Doppel als auch das Mixed gewinnen konnte. Dankbare Gegner möchte ich sagen. Und die Anja, meine Mixedpartnerin, spielt ein ganz normales, eher gutes Mixed. Eventuell nicht zu 100% so wie man das im Lehrbuch lernen würde, aber wenn man als Herr ein wenig kuckt an sich gar kein Problem. Schließlich bin ich weit davon entfernt ein Lehrbuchmixed zu spielen. Warum berichte ich nun aber über diesen Triumph des untrainierten Alters? Um mich zu rühmen? Nein. Natürlich nicht. Ich wollte kurz von einem Mannschaftskollegen berichten. Seineszeichens Trainer. Aktuell für die Jugend. Besagter Herr spielt sein Einzel und läßt sich in einer Art und Weise im ersten Satz aus dem Feld schießen, daß Fußballtrainer mit so einem Hauch von zartgrüner Farbe im Gesicht von Leistungsverweigerung sprechen würden. Dann würde man von einem Fußballtrainer im Interview vermutlich ein „das müssen wir noch analysieren„ zwischen zusammengepressten Lippen und Zähnen hervorstoßen und genau wissen daß er seine Jungs bis zum Kotzen Strafwaldläufe machen lassen würde.


Das war ein Gezicke und Gemaule so was habe ich selten erlebt. Dann wurde alles was kam mit Fleiß ins Nichts gespielt und alles was nicht in unmittelbarer Reichweite war einfach fallengelassen.

Die Antworten zu der - ziemlich berechtigten - Kritik zwischen den Sätzen erspare ich Euch, darf aber sagen daß sie nicht von Einsicht gezeugt haben. Von der Fähigkeit zum Umgang mit seiner eigenen Leistung – die dem eigenen Anspruch in diesem Moment diametral entgegengesetzt war - und der Kritik an selbiger rede ich noch gar nicht. WOW!


Wenn einer seiner Jugendlichen sich so was im Feld geleistet hätte, dann hätte er ihn an den Ohren aus dem Feld gezogen, und ihm mit dem Schläger den Hintern versohlt. Und das zu Recht!

Freitag, November 17, 2006

Schwerer Kampf mit der Müdigkeit.

Dieser Markt in Eibach in dem ich mich gerade rumtreibe ist ein wenig bitter. Die Kundenfrequenz ist mehr so dass man vermuten würde die Eingangspforte würde von 2 -17 Höllenhunden bewacht. Das ist mal phasenweise extrem langweilig. Dafür haben die Leute aber mehr Käse gekauft. Irgendwie seltsam.

Ich sehe aber einen Lichtstreifen am Horizont. Sa und Mo werde ich ja im Horten sein. Da sollte mehr los sein. Danach werde ich ja nach München fahren um mir mein Visum für die Staaten zu beantragen. Ich werde den kompletten Februar in Vegas sein. für Audi und den neuen R8 (http://de.wikipedia.org/wiki/Audi_R8) vorzustellen. Das wird sicher ganz hässlich. Vor allem das Wetter im Februar in Vegas. Bäh, da hat es gar keinen Schnee und ist warm. Nicht zu warm, aber warm. Und das Auto ein Drama. flach, schnell und schön. Ach wie wird es bitter werden. Und die vielen Shows...

Und im Anschluss weiter in Sevilla wie ich höre. Das kommende Jahr fängt echt garstig an.
*grins*

Mittwoch, November 15, 2006

Alles Verbrecher!


Nach der wilden Änderung aller Pläne darf ich wieder mal Auto fahren. Und in dem Fall ist dürfen durchaus ein angemessenes Wort. Ich hatte ja schon berichtet, daß Lisas und mein Plan nicht auf übertrieben viel Gegenliebe bei unserem Hobbit gestoßen ist. Wie erwähnt 40 Minuten (Nur bei mir! Lisa hatte ebenfalls noch mal 20 Minuten – Hey, warum mußte ich eigentlich wieder doppelt so viel Genöle ertragen. Muß ich mich operieren lassen? Helfen Brüste? Also größere...?) mit dem Chef telefoniert.


Sehr angenehm, daß seine Einwände doch halbwegs entkräftbar waren. Nicht, daß er nicht immer noch irgendwie Bauchschmerzen damit hat, aber er toleriert es zumindest. Fürs erste...


Bahnfahrt nach Berlin. Sehr nett. Zumindest der ICE Teil. Was dann ein wenig lästig wird, ist, wenn man für das letzte IR Stückchen (30 Minuten) schlanke 90 Minuten benötigt. Insbesondere das irgendwie vollkommen sinnfrei wirkende Rumgestehe an jedem Bahnhof. Ich meine wie lange brauchen wohl 5 - 10 Menschen, um aus einem Zug aus oder einzusteigen? Jeweils 15 Minuten pro Bahnhof? Werden die rausgetragen?


Wiedersehen mit den Kollegen in Groß Dölln (irgendwo im weiten Nichts nördlich von Berlin) war schön. Auch mit den ganzen Daimler Leuten. Man fühlt sich schon ein wenig zu Hause... Erstaunlich.


Dann am nächsten Tag der Kulturschock! Die Kollegen der anderen Firma laufen ein. Lisa und ich vermuten zunächst die örtliche JVA hat ein Ausbrecherproblem. Aber nein, da kommen unsere „neuen“ Kollegen. Eine Bande von Schwerkriminellen. Ob da einer, auch nur einer einen Führerschein hat? Oh mein Gott! Wir sind verloren.


Gut, ich muß gestehen der erste Eindruck hat dann doch ein wenig getrogen. So schlimm sind die Jungs gar nicht. In der Summe und bei genauerem Hinsehen, sind die Kollegen sogar ganz nett. Zumindest diejenigen, die mit uns in Rom bleiben werden. Allerdings darf man auf der anderen Seite auch den einen Kollegen von den Jungs,der in Pisa zu uns gestoßen ist nicht vergessen. Gut, nach einer langen Autofahrt erwarte ich nicht unbedingt daß jemand frisch riecht. Am nächsten morgen dann aber schon. Mein lieber Herr Gesangsverein. Immerhin war er selbst mit Schnupfen leicht zu erkennen. An dem Mückenschwarm über seinem Kopf.


Was mich ein wenig irritiert ist aber die Tatsache, daß der Cheffe hier zum 1000sten Mal erwähnt hat wie klasse das hier alles laufen würde und wie zufrieden er ist. Schön. Wir haben Autos von A (Berlin) nach B (Pisa) gefahren. In Kolonne. Wir sind 4 Stunden später weggekommen als geplant und somit später in Pisa angekommen als nötig. OK, wir haben keinen verloren und keinen Unfall gehabt. Aber ich finde ja, das versteht sich von selber. Aus meiner Sicht haben wir eher so einen mittelprächtigen Job gemacht. Da gibt es noch eine Menge Potential wie ich meine. Wenn das schon alles Super ist... Meine Herren...


Kleiner zeitlicher Sprung. Wir im Zug nach Rom. Wir fahren IC. Nun vermutet man dabei ja prinzipiell etwas, das zumindest in etwa so aussieht, wie ein deutscher ICE. Haha. Die Lok sah etwa so verbeult und verdengelt aus, wie dieses indische Auto in dem Renault-Werbespot. Aber immerhin kostet die Fahrt von Pisa nach Rom (350 km) nur 92 Euro. Inklusive Platzreservierung. Ach, hab ich vergessen, für uns vier zusammen. Finde ich fair. Nun ein Blick auf die Nachteile. Ich sag nur man kann sich das ein oder andere Geschäft auch mal 3 Stunden verkneifen. Mich hätte es beim betreten fast der Längs nach hingestreckt. Selbstverständlich ist das Abschließen der Türe auch nicht möglich. Warum auch? Bin ich im Set für Saw 3 gelandet?





Ein Tag Rom ist zu wenig. Das schreit nach einer Woche in der ich einen Führer an mich kette. Äh..., gut, eine Führerin. Verkehr? Ja. Wie die Wahnsinnigen. Genau so wie man es immer sagt und dann noch ein wenig schlimmer. Bei der Taxifahrt zum Hotel habe ich mehrfach mit meinem Leben abgeschlossen. Mehrfach!


Sonst war der Tag eine interessante Mischung aus Sightseeing und Shopping. Hier nebenbei ein Bild, von einer wirklich netten Kollegin, die an dieser Stelle noch mal auf Ihr Bedürfnis für neue, schick italienische Stiefel hingewiesen hat.





Auch darf ich sagen, daß man es hier auch schon bei Fahrzeugen unterhalb der 100.000€ Klasse mit der Sicherheit etwas genauer nimmt. Ich weise auf die Lenkradsperre hin, die das Gewicht des Fahrzeugs vermutlich um 30% erhöht.





Italien Land der Mode! Was soll ich sagen. Ist das nicht ein Traum? Stellt euch bitte mal so einen gegelten 140cm italienischen Hengst vor, der sich aus seiner engen Hose pellt. Und dann das. Hmmmm.





Was mich nervös macht: Nun ist schon die dritte Ameise über meinen Rechner gewandert. Sitze ich hier im Hotel in einer Ameisenstraße? Wer verleiht hier bitte die Sterne? Und wie kommt das Hotel zu 4 Sternen? Zählen die mit, die man bei klarem Himmel über dem Hotel erkennen kann? Meine Güte. Ich muß, glaub ich, was essen. Ich merk schon, ich rutsche in den Hungerast und werde ungnädig...

Donnerstag, November 09, 2006

Damenmoden - eine Klärung


Ich bin mir sicher ich habe den Trend nur nicht mitbekommen. Geht der Trend wieder zum Damenbart? Beobachtungen, die ich bei meiner „darf-ich-ihnen-ein-Stück-Käse-in-den-Rachen-stopfen-Aktion“ machen mußte – und „mußte“ ist hier sehr bewußt gewählt – deuten darauf hin. Nun ist mir schon bewußt, daß in den unterschiedlichen Märkten je nach Lage auch ein geringfügig anderes Publikum zu erwarten ist. Aber ich war bis dato der Meinung, die Ächtung des Damenbartes hätte sich in allen Schichten Deutschland herumgesprochen. Aber ich glaube, es besteht ein wirklicher Zusammenhang zwischen Woolworth Klamotten, Körperhygiene und Damenbärten. Haben sich die Seifen- und Wasserpreise inzwischen so erhöht daß man sich nicht mehr waschen kann bevor man das Haus zum einkaufen verlässt? Mag sein. Aber Pinzetten sollten sich doch in jedem Haushalt finden lassen. Ich muss doch als Frau nicht mit einem Kinnbart rumrennen, der jedem pubertierenden Jungen die Neidtränen in die Augen treibt. Da hat es Oberlippenbärtchen, die für eine Unteroffizierslaufbahn reichen würden. Selbst für Einsätze in Afghanistan. Dort müsste man dann auch nicht verschleiert rumrennen, weil man als Frau ja eh nicht erkannt werden würde.

Hätte ich vielleicht mal fragen sollen ob ZZ-Top wieder tourt? Fanclubs? oder am Ende die Band selber am einkaufen...

Nun könnte man argwöhnen es handle sich um einen bedauernswerten Einzelfall. Aber weit gefehlt! Je nach Markt handelt sprechen wir hier von Einzelfällen bis hin zum Massenphänomen. Ich bin traumatisiert. Ich muss weg.

das mit dem weg müssen trifft sich übrigens gut, wie ich gleich ausführen werde, da ich ja eine Woche nix zu tun habe. Bis dato waren meine Einsätze an der Käsefront ja immer schön chronologisch. Zwei Tage hier (do/fr), dann zwei woanders (sa/mo), dann zwei frei und wieder von vorne. Nicht so als ich am Tag vor dem Einsatz abends im Markt in Eibach einfalle. Forsch, mit freundlichem Gruße vorgestellt und große Überraschung geerntet. Keine Ware. Nix da. Am nächsten Tag zum Einsatz hingefahren und dann wollte mich die Marktleitung sehen. Die meinte ich wäre ja erst für den 16. geplant. Mir wird abwechselnd heiß und kalt. Könnte es sein, dass ich mich im Einsatzort vertan habe? Bin ich zu dumm zum lesen? Heimgerast und die Unterlagen noch mal angesehen. PUH! Glück gehabt. Nichts verwechselt, nur nicht bis zum Datum weitergelesen, weil bis da ja immer alles nacheinander ablief... Da ist mir dann schon ein kleiner Stein in der Größe des Himalayamassivs vom Herzen gefallen. Nun ist es so, dass ich allerdings irgendwie mit dem Geld schon kalkuliert hatte. Also dem regelmäßig eintreffenden. Und wenn ich frei habe was mache ich? Geld ausgeben, indem ich mit netten Menschen essen oder Kaffee trinken gehe. Also Geld in rauen Mengen und mit beiden Händen ausgeben.

Abgesehen davon war ich ja in der Woche vorher auch im Kaufrausch und habe neben Klamotten auch noch einen neuen Helm gekauft. Einfach so. Weil ich einen haben wollte. Und dann das. 600 fehlende Euros. Ärgerlich. Aber ein typischer Roy-Fehler. Nicht weitergelesen. gleich mal mit dem Kopf an die Wand hauen. Ich Depp!

Dann aber die Rettung. Ein Anruf eines Autovermieters bei der hier gastierenden Lisa, ob sie Zeit hätte ein Auto zu überführen. Hektisches mit den Armen gerudere meinerseits und schon fragt Lisa, ob er denn noch jemanden gebrauchen könne. Ja sagt er. Und schon ändert sich der Plan. Nix mit frei. Heute (Do) nach Berlin. Mit den Freunden aus der PI noch ein wenig abhängen. Morgen Autos nehmen und nach Pisa (it) fahren. Dann von dort aus nach Rom weiter. Dort 2 Tage Zeit totschlagen und dann wieder Autos nach Deutschland mitnehmen. Mittwoch wieder da. 6 Tage Arbeit und locker das ausgefallene Geld wieder reinverdient. Und sogar noch Zeit in Rom ein wenig sightseeing zu betreiben.

Das ist das Glück der Dummen. Zahlt sich irgendwann doch aus, wenn man ständig alten Frauen über die Straße hilft, ob sie nun wollen oder nicht.

Ich hab mir auch - brav wie ich bin - das 40 minütige Weinen und Schimpfen meines Chefs (PI) angehört, das wir für einen Lieferanten von ihm arbeiten würden, das PI Netzwerk nützen würden und so weiter und so fort. 40 Minuten! Von jemandem, der vor 6 Jahren das Netzwerk seines damaligen Auftraggebers nutzte, um sich selbständig zu machen und seinem Ex-Chef zig lukrative Kunden wegnahm. Alter Schwede. Naja, ich freu mich jedenfalls auf Italien. Und irgendwie finde ich schon, dass ich Netzwerke nutzen darf. Machen andere ja auch. Ich sag mal Praktika bei Auftraggebern, Abschleppen von Mitarbeiterinnen und so weiter und so fort. Da wird genutzt, dass einem hören und sehen vergeht.


Mittwoch, November 01, 2006

Lehrstunde im Reich der Romantik.


Sacht öffnet sich die Türe. Sie steht da und sieht bezaubernd aus. Ein scheues Lächeln huscht über ihre Lippen. „Komm doch rein.“ Das Gepäck fällt zu Boden, Küsse werden ausgetauscht. Zögerlich. Den Ballast des Tages abschüttelnd, liegen wir auf dem Boden des Wohnzimmers. Ihr Kopf ruht auf meinem Bauch, ich streichle ihr Haar. Leise Musik spielt im Hintergrund, das Licht ist gedämpft. Katzenaugen beobachten uns. „Hust, Hust“. „Na, hast Du dich erkältet?“ Eigentlich eine rhetorische Frage an einem romantischen Abend. „Nein, ich bin allergisch auf Katzen.“ Mental entsteht jetzt das Geräusch einer über die Schallplatte (schwarz, rund, mit Rillen, die älteren werden sich noch erinnern) kratzenden Nadel. Diese Situation schreit nach einer Lösung. „Los, laß uns ins Schlafzimmer gehen, da darf die Katze nicht rein.“ Hat man jemals von einem geistesblitzigerem Plan gehört, um eine Frau ins Schlafzimmer zu bekommen. Um mit Baldricks aus Black Adder zu sprechen: "Mylord, I have a cunning plan...“


Rückzug in die katzenfreie Zone. Nun heißt katzenfrei leider offensichtlich nicht katzenhaarfrei. Romantik. Erotik. Große Worte! Wüstes Husten setzt ein. Röcheln. Todesahnungen durchzucken mein Gehirn. Wird sie die Nacht überleben? Der Gedanke an den Austausch von Zärtlichkeiten liefert sich ein eher müdes und betrüblich kurzes Rückzugsgefecht mit der Sorge um ihre Gesundheit. Nach einer kurzen Weile des asthmatischen Geröchels kommt zu der Sorge um ihre Gesundheit, die Sorge um den eigenen Schlaf dazu. Aufstehen, in Klamotten werfen und eine Apotheke suchen die Nachtdienst hat. Eine halbe Stunde später, beladen mit einem Antiallergikum, Calzium und Taschentüchern falle ich wieder ins Schlafzimmer ein. Sie schläft.

Was für ein Auftritt des einsamen Helden, der zur Rettung einer Jungfrau die Unbillen der Nacht bezwungen hat. Freunde der Nacht! Ist das Romantik, frage ich euch. Gut, der ein oder andere mag sich eine intime Nacht zu zweit an dieser Stelle ein wenig anders vorstellen. Aber ich stelle wieder mal fest, in meinem privaten Universum – oder muß es heißen in meiner privaten Hölle?- gehen die Uhren anders. GANZ ANDERS.

Muß ich mir Sorgen machen? Soll ich einen Uhrmacher aufsuchen? Man weiß es nicht.


Zack. Schnitt. Anderes Thema. Die Käsetheke.

Ich habe meine Ansprechroutine verändert. Normalerweise spreche ich Kunden mit einem Lächeln und etwas wie: “Darf ich ihnen ein Stückchen Käse zum probieren anbieten“. Nun bei ausgewählten Personen -muß ich was zu den Kriterien sagen? Ne, oder?- variiere ich wie folgt. „Lassen sie sich von mir verführen...“ ganz kurze Kunstpause „ein Stückchen Käse zu probieren!“ Holla die Geige, was kann man das für ein freundliches Lächeln und betörendes Augengeklapper ernten. Jetzt hoffe ich natürlich, daß sich das eher maue Publikum im neuen Markt deutlich verbessert. HEHE...

Ansonten noch ein Hinweiß. Der Blog verfügt über einen RSS-Feed. Das heißt, wenn ihr den Link als RSSfeed speichert, schaut der Browser selber nach ob es Aktualisierungen gegeben hat. Und zeigt die dann als Unterlinks an. Feine Sache.

Grüße