Nachtrag zum Frankenhammer Hier muss zum letzten Post doch noch ein nachdenklicher und tiefgründiger Text folgen. Auch scheint es mir angebracht manches nur angedeutete Thema noch ein wenig zu vertiefen.
Zunächst muss ich doch noch mal auf das Gespräch hinsichtlich der Penisse eingehen. Ja, das ist der Moment für die jüngeren nicht weiter zu lesen. Oder lest weiter und verratet es niemandem.
Bis dato war ich schon immer der Meinung – hier kann man mich gerne korrigieren – dass beim männlichen Zauberstab der abgewandelte Dreisatz zum tragen kommt.
Erstens: Länge des Gerätes. Diese ist in einem bestimmten Rahmen nicht ganz unerheblich. Wobei zu lang dem vernehmen nach auch nicht so der Knaller ist. Schließlich ist irgendwann Schluß nach oben hin. Und ich vermute mal dass ordentliches andotzen nicht allen Frauen Spaß macht. Wenns nach oben offen sein soll empfiehlt Jenna Jameson Analverkehr. Da ist Platz.
Zweitens: Ein angemessener Umfang.
Ich meine es hat doch sicherlich einen Grund warum die wenigsten Dildos die Dicke eines Bleistiftes haben. Also ich als hart kalkulierender Vibratoren oder Dildo Hersteller würde schon das versuchen zu produzieren was Frauen sich so vorstellen. Scheint mit vom Geschäftskonzept her gut nachvollziehbar. Selbst unser Wirtschaftsweiser Guido müsste das nachvollziehen können. Obwohl der bei Dildos womöglich... Äh. Ich schweife ab...
Auch wenn ich verwirrt ein Café suche und dann wieder mal in einem Erotik-laden stehe scheint mir das Angebot an Liebeshelfern meine These zu stützen. Dick is schick.
Drittens wäre es noch schön wenn der Besitzer des designierten Freidenspenders mit dem Anhang ordentlich umzugehen wüsste. Das magische Dreieck aus Länge, Umfang und Vermögen.
Wobei letzteres schon mal durch pekuniäres Vermögen ausgeglichen werden kann. Das gleicht dann aber - nach Art des Supertrumpfs im Quartett - noch zusätzlich Länge und Umfang des Geräts ebenso wie Aussehen und Alter des Besitzers mit aus.
Nun sitze ich an dem Tisch und es geht um Penisgrößen. Das Thema kam übrigens von den Damen aus dem Wald. Die haben sich über ihren letztjährigen Begleiter diesbezüglich geäußert, dass eine Freundin die was mit ihm hatte hinterher noch einen Vibrator aus dem Nachtkästchen gezogen hätte. Wegen der unzureichenden Ausstattung des Herren. Deswegen wäre eer diesmal nicht am Start. Diese sachliche Information über die Themen am Nebentisch habe ich an dem Tisch mit „meinen Mädels“ ausgeplaudert.
Schon waren wir im Thema. Nun habe ich ja schon einiges zu dem Thema von Frauen vernommen. Ich habe von Situationen gehört, in denen der sonst körperlich sehr attraktive Mann, nachdem der Blick auf sein Bullengemächt gefallen ist – Neugeborene Stiere nennt man doch auch Bullen, oder? - mit den Worten: „Ach ne, lass ma“ wieder weggeschickt wurde. Oder auch immer wieder gerne berichtet die Frage einer Kollegin, ob es den schon losgegangen sei. Der Zeitpunkt war psychologisch eher ungeschickt gewählt, da der Beglücker sich bereits seit mehreren Minuten abrackerte.
Nun sitzt eine meiner Bekannten, wenn auch eine eher entfernte, da und meint die Größe wäre mal vollkommen egal. Es würde rein auf die Technik ankommen. Und sie wüsste wovon sie reden würde. Zonggggg. Das schwappte mal so tsunamiartig über den Tisch.
Nun das lässt all meine bisherigen Gesprächspartnerinnen zu diesem Thema als unwissend da stehen.
Und tief in mir hege ich irgendwie die sachte Vermutung, dass man doch nicht alles rein mit Technik auffangen kann. Im Autobereich sagen wir immer Hubraum kann man nur durch mehr Hubraum angemessen ersetzen. Ich würde hier zumindest in gewissen Grenzen sagen das verhält sich analog.
Spannend wurde es aber als die Dame zur Untermauerung ihrer Theorie und ihrer Erfahrung meinte dass sie eh jeden Mann haben könne. Zumindest 9 von 10. Dies wohl um ihre beachtliche Erfahrung zu unterstreichen.
Ich blicke mich in der Kneipe nicke 9 anwesenden Männern unbemerkt zu und denke mir: Tja, Jungs, Scheiß Tag für euch, ich bin dann wohl Nummer 10.
Es mag womöglich drauf ankommen wo man 10 Männer fragt. Blindenanstalt, Zum Tode Verurteilte... Alles Optionen bei der ich die Quote verstehen würde. SO in der freien Wildbahn. Ich habe meine Zweifel.
Ich verweise noch auf den oberen Absatz, Vermögen soll da auch helfen können und eine gewisse Spendierfreudigkeit. Ausgeprägte Spendierfreudigkeit. Und/oder KO Tropfen.
Und damit will ich gar nicht sagen, dass die Dame übertrieben dick
Oder übertrieben unerquicklich in der Ansicht gewesen wäre,
das will ich alles nicht behaupten.
Aber ich möchte mal 4 schnell zusammengesuchte Frauen zeigen bei denen ich glaube, dass sie die 9 von 10 Quote schaffen können. Können!
Und so sah sie dann auch nicht wieder aus. Nicht ganz.
Wie gesagt ich lasse mich in dieser Hinsicht gerne von meinungsfreudigen Frauen oder Herren korrigieren, aber ich bleibe bei meiner Einschätzung zumindest was Penisse betrifft.
Apropos Penisse, jetzt aber zu dem Frankenhammer. Ich treffe mich Tags drauf mit einer der Damen, in der Rockfabrik. Unser Gespräch kreist ein wenig um die Feier vom Vortag und sie erwähnt noch mal die beiden mürrischen Freundinnen der Zimmerbelegerin. Sie wären wohl irgendwann auch gerne ins Bett und hätten auch die beiden wild vor sich hinpaarenden ignoriert. Sie wurden aber von dem (F)akt abgehalten, dass die beiden quer zum Bett und somit alle drei Schlafsäcke blockierend zu Gange waren. Nun bin ich mir im generellen nicht ganz sicher in wie weit es mir Freude bereiten würde meinen Schlafsack als Sex-Unterlage für zwei Bekannte zur Verfügung zu stellen. Ich glaube eher nicht. Und das obwohl gute Schlafsäcke ja Feuchtigkeit abweisen sollen. Behaupte ich als Outdoorlaie.
Und dann wurde mir erklärt warum der Mann Frankenhammer heißt. Ich hatte ja leichtfertig angenommen dass er beim Pokern mit einem Nashorn dessen Dödel gewonnen hat, was aber um Schamhaaresbreite an der Wahrheit vorbeischrammelt. Nein, es wird kolportiert dass der Mann 14 Stunden lang kann. Ja, der ein oder andere Leser und die ein oder andere Leserin wäre vermutlich über 14 Minuten schon sehr erfreut. Aber wir reden von 14 Stunden. Und ja, der Herr CK aus Berlin wird müde lächelnd abwinken... Nur 14 Stunden... jajaja...
Ich verweise mal auf eine Studie der Firma Durex. Nach der liegen die Deutschen bei der Dauer des Aktes im Mittelfeld.
Wo aber ist das Mittelfeld. Die Extreme sind Japan und Nigeria. Der japanische Liebesakt dauert so im Schnitt gerade mal 16 Minuten. Das ist aber auch nicht so schlimm, die Japaner machen es eh so selten, da is es dann auch schon wurst (48 Mal). Die Deutschen kommen da immerhin auf 147 Akte. Die Nigerianer sind im Schnitt zwar auch nicht so oft zu Gange (84x) aber sie nehmen sich am längsten Zeit, durchschnittlich immerhin 24 Minuten. Sprich der Schnitt sollte so bei 20 Minuten in Deutschland sein. Anbei möchte ich insbesondere den Japanern raten in Nigeria Urlaub zu machen. Nur mal so am Rande bemerkt.
Ich vermute mal der Frankenhammer war nicht Teilnehmer der Studie. Das hätte Deutschland weit nach vorne katapultiert.
Aber mal ernsthaft. Hat er denn nix besseres zu tun? 14 Stunden? Ich will mich nicht abfällig äußern, aber irgendwann wird es doch auch ein wenig langweilig.
Ist ja nun nicht so als ob man beim normalen Verkehr konstant das Rad neu erfinden würde. Auch die Physik und Biologie lasst sich durch Liebe nur relativ begrenzt aus hebeln. Das brennt doch alles irgendwann. Und man spannt ja dann auch mal den ein oder anderen Muskel an. Die ermüden.
Nein, ich versteh es nicht. Wenn in den 14 Stunden ein aneinander gekuscheltes Nickerchen von mehreren Stunden enthalten ist, dann eventuell aber so... Wenn ich ihn wieder treffe werde ich mal nachfragen müssen. Vielleicht hat er auch nur Viagra dramatisch überdosiert? 14 Stunden. Nenene. Das kann mir doch keiner erzählen.
Übrigens habe ich heute bereits für Norwegen gepackt. Was aber ein Versehen war. Weil der Spediteur der die Busse heute Mittag verladen sollte dies bereits gestern abend getan hatte. Somit ist mein Plan nur mit Handgepäck zu fliegen an der Realität zerschellt. Aber das tun meine Pläne ja gerne.
Zu dem Veranstaltungswahnsinn schreibe ich dann die Tage...